Mitteldeutsche Zeitung zu Wagenknecht

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Halle/MZ (ots) –

Vor allem in den ostdeutschen Landesverbänden gibt es eine ausgeprägte Loyalität zur eigenen Partei. Das dürfte zum Teil aus der Geschichte herrühren. Als die Partei noch SED hieß und diktatorisch herrschte, war Zweifel an der Führung gefährlich. Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus wurde die Partei in PDS unbenannt, war nun aber in allen Parlamenten der Paria, mit dem niemand zu tun haben wollte. Auch das schweißt die aus jener Zeit verbliebenen Mitglieder zusammen.

Abwerben kann Wagenknecht daher vor allem jene Aktiven, die erst in den vergangenen Jahren dazugestoßen sind, nach der Vereinigung mit der WASG.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu Wagenknecht


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