Halle/MZ (ots) –
Die Deutsche Bahn hat täglich etliche Kundenanfragen mehr zu bewältigen als kleine Busbetreiber wie die Kreisverkehrsgesellschaft Salzland oder die Harzer Verkehrsbetriebe. Und dennoch ist es peinlich für Deutschlands größten Verkehrskonzern, dass seine Server unter dem Ansturm auf das Deutschlandticket seit Tagen immer wieder zusammenbrechen. Die System-Panne zeigt, dass die Bahn trotz eines monatelangen Vorlaufes nicht ausreichend vorbereitet ist. Kritik muss sich aber auch Volker Wissing (FDP) gefallen lassen. Der Bundesverkehrsminister ist zwar nicht der IT-Chef der Bahn, aber als Vertreter des Eigentümers Bund politisch verantwortlich. Wer wie Wissing das Deutschlandticket seit Wochen auf allen Kanälen als Fahrkarte ins Nahverkehrsparadies preist, weckt hohe Erwartungen bei der Kundschaft. Nun zeigt sich, dass diese sich nicht einlösen lassen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zum Deutschlandticket
Importiert mit WPna von Tro(v)ision
