Mitteldeutsche Zeitung zum EPG-Treffen in Moldau

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Halle/MZ (ots) –

Die bittere Erfahrung aus dem Ukraine-Krieg aber ist: Es kann nicht genug für Zusammenhalt getan werden. Die EPG hat einen großen Vorteil, der gerade jetzt zum Tragen kommt, da Wladimir Putin den Frieden in Europa erschüttert: Es werden keine Beschlüsse gefasst. Man trifft sich und redet. Selbst die oft so unterschiedlichen Staaten im Bündnis wirken im kleinen Moldau schon deshalb geschlossen, weil sie alle angereist sind. Das wirkt nahe der Kriegsfront als eine Front der Solidarität mit der Ukraine. Die große Frage bleibt aber, wann die Ukraine Mitglied der EU und der Nato werden kann. Für den Beitritt zur EU muss Kiew die Korruption bekämpfen, für einen Beitritt zur Nato muss Russland aus der Ukraine abgezogen sein. Schon deshalb wird Putin diesen Krieg lange befeuern.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zum EPG-Treffen in Moldau


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