Mitteldeutsche Zeitung zum Leck in der Druschba-Pipeline

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Halle/MZ (ots) –

Ja, es ist eine Menge Öl ausgetreten. Ein Feld in Polen ist verseucht, Umweltschäden sind wahrscheinlich.

Die deutsche Versorgungssicherheit aber ist nicht gefährdet. Selbst die Raffinerie in Schwedt, die bislang komplett über die Pipeline versorgt wird, fürchtet keine Einschränkungen. Das hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass Deutschland Ende des Jahres ohnehin die Öl-Importe aus Russland beenden will und die großen Tanklager deshalb bereits gut gefüllt sind.

Die Verletzlichkeit unserer Infrastruktur allerdings führt uns das Pipeline-Leck einmal mehr vor Augen. Es wird Zeit, daraus Konsequenzen zu ziehen. Es führt kein Weg daran vorbei, die neuralgischen Punkte der Energieinfrastruktur besser zu schützen und die Energiewende weiter voranzutreiben.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zum Leck in der Druschba-Pipeline


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