Mitteldeutsche Zeitung zum Wohnungsgipfel

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Halle/MZ (ots) –

Zwar kann die Bundespolitik nicht im Alleingang die Lage auf dem Immobilienmarkt umkehren, der unter hohen Kosten für Baustoffe und Kredite leidet. Es war trotzdem falsch, auf diesen Niedergang mit Durchhalteparolen zu reagieren. Der neue, realistische Blick auf die Baukrise gibt nun den Blick frei auf notwendige Gegenmaßnahmen: Vom 14-Punkte-Plan der Ampel kann sich die Baubranche zumindest ernst genommen fühlen. Wenig überraschend gehören dazu neue Staatsinvestitionen in Milliardenhöhe für eigene Wohnbauprojekte sowie Fördergelder, etwa für Sanierungskosten von Unternehmen.

Dass der Staat noch einmal tief in die Tasche greift, kann sich doppelt auszahlen: um der Baubranche über Zins- und Preisschock zu helfen und zugleich als Impuls für schwächelnde Konjunktur.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zum Wohnungsgipfel


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