Mitteldeutsche Zeitung zur Debatte um Ehegattensplitting

0
4

Politik/Steuern (ots) –

Es steht der selbst ernannten “Fortschrittskoalition” schlecht zu Gesicht, in einer Debatte um Haushaltslage und Gleichstellung ausgerechnet das Ehegattensplitting auszusparen. Denn modern ist es nun wahrlich nicht, finanzielle Privilegien allein an den Status der Ehe zu knüpfen. Zudem muss auch ein FDP-Chef als Finanzminister kreativer sein, als ausschließlich mit dem Rotstift zu hantieren. Unter den Vorschlägen zur Einnahmenerhöhung ist die Abschaffung des Ehegattensplittings jedenfalls einer, mit dem Mehreinnahmen von Topverdienern zugunsten von mittleren und unteren Einkommen umgelenkt werden könnten. Und das will die FDP doch auch: eine steuerliche Entlastung der Mittelschicht.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zur Debatte um Ehegattensplitting


Importiert mit WPna von Tro(v)ision

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.