Mitteldeutsche Zeitung zur Deutschen Einheit

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Halle (ots) –

Gleichzeitig wurde der gemeinsame Staat, wurde das Spektakuläre zur Selbstverständlichkeit. Geblieben ist ein Feiertag. Geblieben ist der Ostbeauftragte der Bundesregierung, der Jahr für Jahr aufs Neue festhält, dass es Fortschritte gebe beim Zusammenwachsen, dass aber noch einiges zu tun sei. So ist es: Es gibt Nachholbedarf bei Löhnen und Renten. Bei Spitzenposten sind Ostdeutsche nach wie vor unterrepräsentiert. Und so fort. Dennoch bleibt das Spektakuläre spektakulär, das Zusammenkommen eine Leistung, an der weiter gearbeitet werden muss. Es braucht Offenheit und die Bereitschaft, nach dem Möglichen und den Fähigkeiten zu fragen, statt sich Unvermögen und Versagen vorzuwerfen. Sicher ist: Wir alle könnten mehr Einheit und Gemeinsamkeit vertragen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zur Deutschen Einheit


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