Mitteldeutsche Zeitung zur Nato/Stoltenberg

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Halle/MZ (ots) –

Naheliegend wäre, wenn der nächste Generalsekretär aus Osteuropa käme. Das hat mit der Nato-Osterweiterung zu tun. Überdies steht 32 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und der wachsenden Konfrontation mit Russland wieder die Bündnisverteidigung im Vordergrund. Jemand aus Polen oder Litauen würde diesen Wandel unterstreichen und mutmaßlich noch befördern. Es wäre ein Signal an Moskau, dass sich die Allianz angesichts des Ukraine-Konflikts nicht auseinanderdividieren lässt. Dabei ist nicht zuletzt Kanzler Olaf Scholz (SPD) gefragt. Denn auch wenn der nächste Generalsekretär kein Deutscher ist: Die Bundesregierung kann, wird und muss bei der Entscheidung mitreden. Scholz’ Vorgängerin Angela Merkel (CDU) tat es bei Jens Stoltenberg. Er war ein Merkel-Mann.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
Marc.Rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zur Nato/Stoltenberg


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