Mitteldeutsche Zeitung zur Pflege

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Halle/MZ (ots) –

Es mutet grotesk an, wenn Pflegekräfte, die gut ausgebildet sind, nicht eigenverantwortlich eine Paracetamol geben oder die geeignete Wundversorgung bestimmen dürfen. Denn dabei handelt es sich um Tätigkeiten, die unter den Arztvorbehalt fallen und damit in die alleinige Verantwortung von Medizinern. Das hat Folgen: Die Arbeit ist kaum zu schaffen, wenn die Pflegekräfte erst einem Arzt hinterher telefonieren müssen. Das frustriert viele Pflegekräfte.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wird zwar nachgesagt, sich nicht sonderlich für die Pflege zu interessieren. Seine Pläne für eine Neuverteilung der Aufgaben zwischen Pflege und Medizin gehen aber in die richtige Richtung.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zur Pflege


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