MZ zu Putin/Biden

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Halle (ots) –

Putin setzt dem den Aufmarsch einer hochgerüsteten Panzerarmee im Grenzgebiet zur Ukraine entgegen. Doch die Invasionsdrohung verliert mit der Zeit an Kraft. Daher wird der Punkt kommen, an dem Russland militärisch handeln oder klein beigeben muss. Genau das macht die Lage so gefährlich. Denn einen solchen Gesichtsverlust kann sich Putin kaum leisten. Am Ende könnte ein Zuviel an Abschreckung also das Gegenteil dessen bewirken, was man im Westen erreichen will.

Es ist deshalb entscheidend, dass Biden und seine europäischen Partner einen Weg finden, neue Brücken nach Moskau zu bauen. Denn bei aller Kritik an Putin kann eine dauerhafte Konfrontation mit Russland nicht im westlichen Interesse sein.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Quelle:MZ zu Putin/Biden


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