MZ zu Ukraine und sozialen Spannungen

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Halle (ots) –

Insbesondere für die EU-Staaten erwächst aus dem erwartbar noch lange dauernden Krieg eine weitere Herausforderung. Mit Inflation und den drastisch steigenden Energiepreisen sinkt in der Bevölkerung die Akzeptanz für die Unterstützung der Ukraine. In Deutschland spiegeln das inzwischen zahlreiche Umfragen wider. Die weiter kletternden Gas- und Strompreise besitzen die Sprengkraft, im kommenden Winter eine Protestbewegung auf die Straße zu bringen, die viel größer sein könnte als die Corona-Demos. Denn die Zahl der Menschen wächst, die nicht mehr wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen.

Die Bundesregierung wird die dringend nötige militärische und finanzielle Hilfe für die Ukraine nur weiter leisten können, wenn sie zumindest die existenziellen Nöte der eigenen Bevölkerung beheben kann.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:MZ zu Ukraine und sozialen Spannungen


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