MZ zur AfD

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Halle (ots) –

Die AfD steckt bundesweit als politische Kraft in einer existenziellen Krise. Das Kölner Urteil – ganz gleich, wie es ausfällt – wird daran nur wenig ändern. Wer sich zur AfD bekennt, muss sich in der rechten Schmuddelecke wohlfühlen. Entweder, weil er dort ohnehin seine ideologische Heimat hat, oder aus Trotz gegen die wahre Mitte der Gesellschaft. Doch: Das Anbiedern an Corona-Maßnahmengegner hat der Partei kaum nennenswert zusätzlichen Zuspruch gebracht. Von der Nähe zu Wladimir Putin will man sich in den Ost-Verbänden bis hinauf zu Parteichef Tino Chrupalla auch im Angriffskrieg nicht distanzieren. Selbst wenn die AfD eine bundesweite Beobachtung abwenden kann, hätte sie wenig Anlass zum Jubeln. Ihre Krise reicht tiefer.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:MZ zur AfD


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