NRW-Innenminister Reul: Bei Frage nach Sicherungsverwahrung stärker Vorgeschichte der Täter einbeziehen

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Düsseldorf (ots) – NRW-Innenminister Herbert Reul hat angesichts der Serie an aufgedeckten Taten von Kindesmissbrauch und Kinderpornografie ein genaueres Hinschauen bei Tätern mit Vorstrafen gefordert. “Die aktuellen Beispiele zeigen, dass wir bei der Frage nach Sicherungsverwahrung noch stärker die jeweilige Vorgeschichte der Täter einbeziehen müssen”, sagte Reul der Düsseldorfer “Rheinischen Post” (Samstag). Er verwies auf Konzepte in Nordrhein-Westfalen. In Fällen, in denen Täter nach der Haftentlassung unter Führungsaufsicht stünden, würden sie in NRW mit einem besonderen Konzept begleitet und immer überprüft. Reul verwies zudem auf das landeseigene “KURS-Programm”, mit dem man den “Tätern auf den Füßen stehen” wolle, um einen Rückfall so gut es gehe zu verhindern. Klar sei aber auch: “Hundertprozentige Sicherheit kann es nicht geben.”

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