Öffentlicher Dienst/Sachsen-Anhalt/Warnstreiks / Gewerkschaft ruft Lehrer in Sachsen-Anhalt zum Warnstreik auf

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Halle/MZ (ots) –

Im Tarifkonflikt mit den Ländern erhöht die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit mehreren Warnstreiks den Druck auf die Arbeitgeber. In weiten Teilen Sachsen-Anhalts wollen die angestellten Lehrer am 28. November die Arbeit niederlegen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe) unter Berufung auf GEW-Landeschefin Eva Gerth.

Betroffen ist der gesamte Landessüden: die Städte Halle und Dessau sowie die Landkreise Wittenberg, Anhalt-Bitterfeld, Mansfeld-Südharz, Saalekreis und Burgenlandkreis. “Während der gesamten Inflationszeit ist im öffentlichen Dienst der Länder bei der Bezahlung nichts passiert”, sagte Gerth. “Wir wollen jetzt mit anderen nachziehen.”

Das Bildungsministerium kündigte an, dass es für alle Schüler zumindest Betreuungsangebote geben werde. “Das ist nicht der erste Streik, die Abläufe sind eingespielt”, sagte Ministeriumssprecher Elmer Emig.

Zusätzlich sind Warnstreiks an Hochschulen geplant: Bereits am 15. November sollen Beschäftigte an den beiden Universitäten Halle und Magdeburg und mehreren Fachhochschulen die Arbeit niederlegen. Ein weiterer Hochschul-Streiktag soll am kommenden Montag folgen. Dann ist auch ein Marsch durch die hallesche Innenstadt geplant.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Öffentlicher Dienst/Sachsen-Anhalt/Warnstreiks / Gewerkschaft ruft Lehrer in Sachsen-Anhalt zum Warnstreik auf


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