Bonn (ots) –
“Je größer die Raketenreichweite, desto kürzer der Krieg” begründet der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba die Forderung seines Landes nach Marschflugkörpern und vergleichbaren Waffensystemen. Frankreich hat sie bereits geliefert, die USA lehnen sie ab – und hierzulande ist eine neuerliche Debatte darüber entbrannt, wie weit die Unterstützung der Ukraine gehen soll.
Während diplomatische Friedensbemühungen – wie die Ukraine-Konferenz in Saudi-Arabien, an der auch China teilnahm – weiterhin keine konkreten Ergebnisse erzielen, herrscht auch mehr als zwei Monate nach dem Beginn der ukrainischen Gegenoffensive unter den westlichen Verbündeten Kiews keine Einigkeit.
Was sind Deutschland, Frankreich und die USA bereit, der Ukraine zu liefern? Wie beeinflusst Peking und sein Verhältnis zu Russland den Verlauf des Krieges? Wie steht es momentan um die Hilfsbereitschaft des Westens – und wie lange wird sie anhalten?
Eva Lindenau diskutiert mit:
– Cathryn Clüver Ashbrook, Publizistin Bertelsmann-Stiftung
– Shi Ming, freier Journalist und Publizist
– Pascal Thibaut, Radio France Internationale
– Moritz Eichhorn, Berliner Zeitung
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