Sachsen-Anhalt/Sicherheit Schutzmaßnahmen für Synagoge in Halle

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Halle (ots) – Die Sicherheitsvorkehrungen an der Synagoge der Jüdischen Gemeinde zu Halle werden ausgebaut. Eine Firma habe am Dienstag und Mittwoch mehrere hohe Metall-Masten auf dem Synagogengelände an der Humboldtstraße aufgebaut, an denen Überwachungskameras installiert wurden, teilte das Technische Polizeiamt Halle der Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag-Ausgabe) mit. Damit die Kameras freie Sicht haben, waren zuvor auch einige Bäume beschnitten worden, die auf dem angrenzenden jüdischen Friedhof wachsen.

Es handele sich um die vom Innenministerium angekündigten neuen Sicherheitsmaßnahmen, sagte Gemeindevorsitzender Max Privorozki der MZ. Ob das Land die Kosten dafür übernehme, sei allerdings bis jetzt unklar. Der Attentäter Stephan B. hatte am 9. Oktober 2019 schwer bewaffnet versucht, die Synagoge in Halle zu stürmen. Als er die Tür nicht aufbrechen konnte, erschoss er auf der Straße eine 40 Jahre alte Frau und in einem nahen Döner-Imbiss einen 20 Jahre alten Mann.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Quelle:Sachsen-Anhalt/Sicherheit Schutzmaßnahmen für Synagoge in Halle


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