Start der Heizsaison am 1. Oktober: So können Verbraucher für weniger Heizkosten und CO2 sorgen / Tipps für Eigentümer und Mieter / 70 Prozent des Energieverbrauchs durchs Heizen

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Berlin (ots) –

Wer seine Heizkosten und CO2-Emissionen senken möchte, sollte an den Beginn der Heizsaison am
1. Oktober denken. Darauf macht die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online
(www.co2online.de) aufmerksam. Denn in den kommenden kalten Monaten wird in der Regel im
Haushalt die meiste Energie verbraucht. Im Schnitt entfallen jährlich 70 Prozent auf die
Heizung, deutlich weniger auf Strom und Warmwasser.

Große Sparpotenziale beim Heizen für Mieter und Eigentümer

Am größten ist das Sparpotenzial während der Heizsaison häufig beim Lüften. Anstatt die
Fenster lange zu kippen, sollten sie zum Stoßlüften weit geöffnet werden. Ein
durchschnittlicher Haushalt im Mehrfamilienhaus kann so pro Jahr etwa

energieverbrauch-haushalt-print.jpg 80 Euro sparen und 315
Kilogramm CO2 vermeiden. Mit programmierbaren Thermostaten sind im Schnitt 65 Euro und 250
Kilogramm CO2 weniger möglich.

Eigentümer haben noch mehr Möglichkeiten als Mieter, um Heizkosten und CO2-Emissionen zu
senken. Sie sollten vor allem drei kurzfristige Optionen prüfen

1. Heizungsrohre dämmen

Das Dämmen der Heizungsrohre in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus rechnet sich
besonders schnell und kann selbst erledigt werden. Mit Materialkosten von etwa 70 Euro lassen
sich pro Jahr etwa 310 Euro sparen und 1.045 Kilogramm CO2 vermeiden.

2. Heizungspumpe tauschen

Mit 30 Prozent staatlicher Förderung rentiert sich auch der Tausch alter Heizungspumpen oft
innerhalb kurzer Zeit. Die Kosten liegen für ein Einfamilienhaus im Schnitt bei etwa 300 Euro,
die jährliche Ersparnis bei rund 105 Euro (210 Kilogramm CO2).

3. Hydraulischen Abgleich machen

Die gesamte Heizanlage optimal auf das Gebäude einzustellen, kostet im durchschnittlichen
Einfamilienhaus etwa 690 Euro. Dafür sinken die Ausgaben für Energie um etwa 85 Euro pro Jahr
(290 Kilogramm CO2). Auch für den hydraulischen Abgleich gibt es 30 Prozent Zuschuss vom Staat
– und er lässt sich häufig gut mit einem Pumpentausch kombinieren.

Heizkosten vergleichen und Sparpotenzial ermitteln

Wie groß das persönliche Sparpotenzial ist, zeigen Online-Heizkostenrechner wie der HeizCheck
auf www.heizspiegel.de. Hauseigentümer sollten auch prüfen, ob ein neuer Heizkessel oder eine
Sanierung sinnvoll sind – am besten gemeinsam mit einem unabhängigen Energieberater.

Hinweis für die Redaktionen:

Die beigefügte Infografik kann mit Quellenangabe (“www.heizspiegel.de”) honorarfrei zur
redaktionellen Berichterstattung verwendet werden. Weiteres druckfähiges Bildmaterial gibt es
auf www.co2online.de/presse.

Über den Heizspiegel für Deutschland und co2online

Der Heizspiegel für Deutschland (https://www.heizspiegel.de) wird von der gemeinnützigen
Beratungsgesellschaft co2online umgesetzt. Er informiert Verbraucher seit 2004 über
Sparpotenziale rund ums Heizen und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und
nukleare Sicherheit gefördert. Partner des Heizspiegels sind der Deutsche Mieterbund e. V. und
der Verband kommunaler Unternehmen e. V.

Die gemeinnützige co2online GmbH (https://www.co2online.de) setzt sich dafür ein, den
klimaschädlichen CO2-Ausstoß zu senken. Seit 2003 helfen die Energie- und
Kommunikationsexperten privaten Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu
reduzieren. Unterstützt wird co2online von der Europäischen Kommission, dem
Bundesumweltministerium sowie Partnern aus Medien, Wissenschaft und Wirtschaft. Pressekontakt:

Jens Hakenes
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65 – 10
Fax: 030 / 780 96 65 – 11
E-Mail: presse@co2online.de
www.twitter.com/co2online
www.facebook.com/co2online
www.instagram.com/co2online

Quelle:Start der Heizsaison am 1. Oktober: So können Verbraucher für weniger Heizkosten und CO2 sorgen / Tipps für Eigentümer und Mieter / 70 Prozent des Energieverbrauchs durchs Heizen


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