Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Panzerlieferung an die Ukraine

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Stuttgart (ots) –

In der Bundeswehr haben Soldaten Monate gebraucht, um zu lernen, den Gepard einzusetzen, zu warten und zu reparieren. Offenbar haben die Vorstände des Waffenherstellers Krauss-Maffei Wegmann nicht nur einen Weg gefunden, mit ausrangierten Waffensystemen Geld in die eigene Kasse zu spülen. Sondern auch, in kürzester Zeit Soldaten mit komplexen Waffensystemen kriegstüchtig zu machen. Ob das so ist, wird sich zeigen. Dann sieht man auch, ob Deutschland der Ukraine so hilft, sich zu verteidigen – oder nur Kanonenfutter liefert. Scheitert das Projekt Gepard, müssen sich Regierung und Rüstungsfirmen vorwerfen lassen, leichtfertig den Tod schnell ausgebildeter ukrainischer Soldaten in Kauf genommen zu haben.

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Stuttgarter Nachrichten
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Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
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Quelle:Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Panzerlieferung an die Ukraine


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