TV-Markt im März mit historisch hohen Werten / Stärkster Zuwachs bei jungen Zuschauern / WELT erreicht 2,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen

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Berlin (ots) – Das gesteigerte Informationsbedürfnis in der Corona-Krise hat sich im März massiv im TV-Markt niedergeschlagen. Der tägliche TV-Konsum ist in allen Altersgruppen signifikant gestiegen. Durchschnittlich sahen alle Zuschauer*innen (ab 3 Jahre) zwischen dem 12. und 30. März täglich 27 Minuten länger fern (254 Minuten) als im davorliegenden vierwöchigen Vergleichszeitraum (227 Minuten). Besonders groß war der Zuwachs bei jungen Leuten. Während der Anstieg der Sehdauer beim Gesamtpublikum (ab 3 Jahre) zwölf Prozent ausmachte, betrug er bei den 14- bis 49-Jährigen 17 Prozent, bei den 14- bis 29-Jährigen sogar 26 Prozent.

Am Sonntag, dem 22. März rief Bundeskanzlerin Angela Merkel die Bevölkerung in einer TV-Ansprache dazu auf, zu Hause zu bleiben: “Unser eigenes Verhalten ist das derzeit wirksamste Mittel, das wir haben.” An diesem Tag sahen über 60 Millionen Menschen in Deutschland fern – so viele wie noch nie zuvor bzw. 80 Prozent aller TV-Zuschauer*innen im Land [1]. Auch der Nachrichtensender WELT verzeichnete an diesem Tag einen Rekordwert mit einer Nettoreichweite von insgesamt 10,7 Millionen.

Das gestiegene Interesse an Nachrichten in der Corona-Krise bescherte WELT einen deutlichen Zuwachs: Das gemeinsam vermarktete Angebot aus WELT Nachrichtensender und seinem Timeshiftsender N24 Doku erzielte im März einen Marktanteil von 2,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen (Februar: 1,3 Prozent). Zuletzt hatte der Sender diesen Wert im März 2011 (damals noch N24) erreicht, dem Monat der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima. Seit dem Ausbruch des Coronavirus hat WELT Nachrichtensender seine LIVE-Berichterstattung auf täglich 15 Stunden und mehr ausgedehnt, die Reporter*innen und Moderator*innen sind viele zusätzliche Stunden im Einsatz, um ihr Publikum mit den neuesten Informationen zu versorgen. Meist gesehene Sendung im März war die TV-Ansprache der Kanzlerin vom 22. März mit durchschnittlich 1,23 Millionen Zuschauer*innen (ab 3 Jahre).

Auffällig ist der aktuell größere Anteil an Frauen, die WELT einschalten: Zum genannten Vergleichszeitraum hat sich die Reichweite des Nachrichtensenders WELT bei ihnen verdreifacht. Auch auf allen digitalen Kanälen des Senders lassen sich deutliche Zuwachsraten in der Nutzung feststellen.

Quelle: AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV / WeltN24 Marketing & Commercial Sales

Definition Netto-Seher*innen: Verweildauer mindestens 1 Minute konsekutiv

Zeitraum: 01.03.-30.03.2020, Daten z.T. vorläufig gewichtet

Vergleichszeitraum: 12.-30.03. vs. 13.02.-11.03.2020 (vier Wochen), Daten z.T. vorläufig gewichtet

[1] Recherche nach Einzeltagen seit 01.01.1995 (Panel: deutschsprachig/D+EU, Zus. ab 3 Jahre, 3-3 Uhr)

Pressekontakt:

Andreas Thiemann
Kommunikation WELT und N24 Doku
+49 30 2090 4622
andreas.thiemann@welt.de
www.presse.welt.de

Quelle:TV-Markt im März mit historisch hohen Werten / Stärkster Zuwachs bei jungen Zuschauern / WELT erreicht 2,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen


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