Verband kritisiert “maximalen Flickenteppich” bei NRW-Freibädern und erwartet Verzögerungen bei den Öffnungen

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Düsseldorf (ots) – Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen kritisiert die nordrhein-westfälische Landesregierung für ihren Umgang mit den Freibädern in der Corona-Krise. “Die Politik macht keinerlei weitere Vorgaben für die Badbetreiber und die Gesundheitsämter, die die Wiedereröffnung genehmigen müssen”, sagte Geschäftsführer Christian Ochsenbauer der Düsseldorfer “Rheinischen Post” (Mittwoch). “Jedes Gesundheitsamt entscheidet daher für sich, sodass in Nordrhein-Westfalen ein maximaler Flickenteppich bei den Freibädern entsteht.” Der Verband erfuhr nach eigenen Angaben am Mittwoch von der Entscheidung der NRW-Regierung, keine einzelnen Vorgaben zu machen. In der Coronaschutzverordnung vom 11. Mai wird lediglich bestätigt, dass Freibäder ab dem 20. Mai wieder öffnen dürfen. Die Bedingungen in den Freibädern könnten dadurch stark variieren, sagte Ochsenbauer. “Die einen werden sich an unseren Empfehlungen orientieren, ein darauf basierendes Konzept entwickeln und dieses dem Gesundheitsamt vorlegen”, sagte er. “Die anderen werden allerdings unter diesen Bedingungen warten.” Viele Freibad-Wiedereröffnungen könnten sich dadurch verzögern.

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