Wohnungsmarkt als Wahlkampfthema – Kommentar von Gilbert Schomaker

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Berlin (ots) – Trotz Corona ist die Wohnungs- und Mietenpolitik eines der zentralen Themen im anlaufenden Berliner Wahlkampf. Denn die Not auf dem Wohnungsmarkt ist weiter groß.

Da greift die Linke – gestützt auf Gutachten, die ihre Rosa-Luxemburg-Stiftung in Auftrag gegeben hat – wieder einmal die Großunternehmen auf dem Wohnungsmarkt an. Grundsätzlich seien sie nur auf Rendite aus, so die Botschaft.

Die Stoßrichtung ist so klar wie populistisch: enteignen. Dabei müssten Milliardenbeträge aufgewendet werden, um die Schadensersatzansprüche zu erfüllen. In Zeiten, in denen das Geld des Staates wegen der Corona-Krise knapp wird, ist das illusorisch.

Der CDU-Spitzenkandidat für das Amt des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner will Eigentum fördern. Aus Mietern sollen Wohnungsbesitzer werden. Das hat gleich mehrere Vorteile: Dadurch werden sozial schwache Kieze stabilisiert. Und Wohnungseigentum sichert auch ab gegen Armut im Alter.

Aber die Wohnungen, die bisherige Mieter kaufen sollen, müssen zu einer großen Zahl neu gebaut werden. Niedrigere Preise für Eigentumswohnungen wird es nur mit einem deutlich größerem Angebot geben.

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Quelle:Wohnungsmarkt als Wahlkampfthema – Kommentar von Gilbert Schomaker


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