zum Wehrbeauftragten:

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Stuttgart (ots) – Was hat die SPD doch Tradition. Auch darin, immer wieder schäbig mit ihren Leistungsträgern umzuspringen. Die Parteichefs Franz Müntefering 2005, Sigmar Gabriel 2017, Andrea Nahles 2019 – alle abgesägt. Jetzt ereilt der Mangel an Stil, an Wertschätzung für Kompetenz und Verdienste den Wehrbeauftragten des Bundestags, Hans-Peter Bartels. Die SPD-Fraktion schlägt ihn nicht für eine zweite Amtszeit vor. Er soll gegen seinen Willen Eva Högl Platz machen. Merkwürdig, dass es so gar keine Rolle spielt, welch soliden Ruf sich Bartels als Wehrbeauftragter erarbeitet hat. Als Anwalt der Soldatinnen und Soldaten, als kritischer Begleiter einer schwierigen Großbehörde. Bartels hat die Missstände nicht nur protokolliert, sondern sachkundige Kommentare zu ihrer Eindämmung gegeben. Mit Bartels ist – noch – der richtige Mann zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle, geschätzt in Parlament und Bundeswehr. Genützt hat ihm das nichts, zumindest in der SPD.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de

Quelle:zum Wehrbeauftragten:


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