3sat-Magazin “makro” über den umstrittenen Baustoff Beton

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Mainz (ots) –

Dienstag, 17. März 2020, 22.25 Uhr
Erstausstrahlung Er steckt in Häusern, Brücken, Tunneln und Straßen: Beton ist wirtschaftlich und vielseitig. Mehrere Milliarden Kubikmeter Beton werden pro Jahr weltweit verbaut. Doch Beton ist so praktisch, dass er längst zum Problem geworden ist. Das 3sat-Magazin “makro” fragt in seiner Ausgabe “Betonhunger” am Dienstag, 17. März 2020, 22.25 Uhr, nach den Schattenseiten des Betonbooms und zeigt Lösungen für die Probleme. Es moderiert Eva Schmidt.

Der Bedarf am grauen Gold ist gigantisch und seine Herstellung aufwendig. Die Zutaten kommen alle aus der Natur: Zement, der aus Kalkstein und Ton besteht, plus Sand,

50828-529-5.OTS.JPG Kies und Wasser. Beton ist verantwortlich für circa fünf Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Schuld daran ist der Zement, den man für die Betonherstellung benötigt. Bei dessen Herstellung fällt das Treibhausgas in großen Mengen an. Und auch die Rohstoffe für den Beton werden inzwischen bedrohlich knapp. Besonders Sand.

Der wertvolle Baustoff scheint zwar im Überfluss vorhanden zu sein. Doch für die Beimischung zum Beton muss er grobkörnig und kantig sein. Sand, den es so nur in Flüssen oder anderen Gewässern gibt. Wüstensand mit seiner runden Körnung ist ungeeignet. Eine nachhaltige Alternative wäre das Recycling. Bei der Sanierung von Autobahnen, Brücken und beim Abriss von alten Gebäuden entsteht viel Betonabfall. Der Bauschutt kann wieder aufbereitet und als Baustoff verwendet werden, doch es gibt nur wenig Recyclingfirmen. So sind in den letzten Jahren nur vereinzelt Bauten aus Recyclingbeton entstanden.

Ansprechpartnerin: Maja Tripkovic, Telefon: 06131 – 70-18543;
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Quelle:3sat-Magazin “makro” über den umstrittenen Baustoff Beton


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