Autoindustrie – Schach dem Verbrenner

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Straubing (ots) – Erst jüngst hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier verkündet, dass der Strombedarf bis 2030 um 20 Prozent gegenüber den bisherigen Annahmen höher ausfallen wird. Was er aber nicht gesagt hat, ist, wie dieser gedeckt werden soll. Nun wird wohl in zehn Jahren kein E-Auto stehen bleiben müssen, weil kein Strom mehr fließt. Ob der dann aber so umweltfreundlich wie aus klimatologischen Zielen notwendig erzeugt werden kann, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber genau davon hängt der umweltpolitische Nutzen der E-Mobilität ab. Fazit: Bei so vielen Unsicherheiten schon jetzt das europaweite Ende des Verbrennungsmotors festschreiben zu wollen, ist sehr mutig. Vielleicht hat man dies allerdings auch in dem Bewusstsein getan, dass das Papier, auf dem diese Jahreszahl seht, geduldig ist.

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Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
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Quelle:Autoindustrie – Schach dem Verbrenner


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