Bayerisches Klimaschutzgesetz: Warum nicht gleich so?

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Straubing (ots) –

Die jetzt mühsam ausgehandelten Ausnahmen von der umstrittenen 10H-Abstandsregel klingen zunächst einmal reichlich kompliziert und lassen nicht erwarten, dass die Windräder nunmehr wie Pilze aus dem Boden schießen.

Mehr Vertrauen darf man da schon in die Photovoltaik haben. Aber auch da lässt die bisherige Praxis keine allzu große Zuversicht zu: Wenn man nun auch denkmalgeschützte Gebäude für fähig hält, mit Solaranlagen bestückt zu werden, warum hat sich dann jahrelang bei den vielen öffentlichen Bauten von Schulen über Finanz- und Landratsämter bis zu Polizeiinspektionen, die keinerlei Beschränkungen unterliegen, so wenig getan?

Fazit: Ziele für ferne Zeiten aufzustellen und anzukündigen ist leicht, die Umsetzung eine ganz andere Kategorie. Und gerade da braucht es eine neue Dimension staatlichen Handelns. Wir können es uns nicht leisten, noch lange an der Energiewende herumzudoktern.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

Quelle:Bayerisches Klimaschutzgesetz: Warum nicht gleich so?


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