Das Erste: Zum Todestag von Hannelore Elsner: zwei Erstausstrahlungen im Ersten

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München (ots) –

“Tatort: Die Guten und die Bösen”, am Sonntag, 19. April 2020, 20:15
Uhr
“Lang lebe die Königin”, am Mittwoch, 29. April 2020, 20:15 Uhr

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen:
“Am 21. April vergangenen Jahres verstarb Hannelore Elsner. Der Tod
riss sie förmlich aus den Dreharbeiten. Bis zuletzt hat sie das
getan, was ihr Leben war: vor der Kamera zu stehen und an ihren
Rollen zu arbeiten. Leidenschaft und Genauigkeit – ihre beiden
stärksten darstellerischen Tugenden können die Zuschauer auch an
ihren letzten Auftritten noch einmal bewundern, die jetzt im Ersten
ausgestrahlt werden. Mit unserem Programm verband Hannelore

LanglebedieKoenigin.jpg Elsner
eine lange kreative Zusammenarbeit. Unvergessen ihre Rolle der Lea
Sommer in der Serie ‘Die Kommissarin’, mit der sie den Typus der
weiblichen Ermittlerin in den 90er Jahren entscheidend prägte. Mit
den beiden Fernsehpremieren in der ‘Tatort’-Reihe und im
‘FilmMittwoch’ verneigen wir uns vor der großen
Charakterschauspielerin: Lang lebe die Königin!”

“Tatort: Die Guten und die Bösen”,
am Sonntag, 19. April 2020, 20:15 Uhr
In dem “Tatort: Die Guten und die Bösen” spielt Hannelore Elsner eine
Kommissarin, die trotz ihres Ruhestandes einen ungelösten Fall zum
Abschluss bringen möchte. Isaak Dentler, der den Kriminalassistenten
Jonas spielt, erinnert sich an die Dreharbeiten mit der Mimin: “Die
Zusammenarbeit war sehr intensiv, ich habe selten jemanden getroffen,
der so konsequent die Komplexität seiner Figur durchdringen möchte
und dabei das Zusammenspiel vor der Kamera mit den Spielpartnern und
hinter der Kamera mit dem ganzen Set an oberste Stelle stellt.” Auch
Regisseurin Petra K. Wagner sind die Dreharbeiten mit Hannelore
Elsner im Gedächtnis geblieben: “Während der Dreharbeiten 2019 war
kein Gedanke an Krankheit. Sie hatte große Freude an dieser Figur und
ihre Konzentration und Präsenz waren beeindruckend. Sie wollte drehen
und Spaß haben, lachte viel – und sie wirkte stark auf mich – wenn
ich den Film heute sehe, sehe ich ihren Abschied.”

Zum Inhalt: Nach einer durchzechten Nacht werden Anna Janneke
(Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch) schwer verkatert zu
einem Tatort gerufen: Ein Mann wurde in einer einsamen Waldhütte
offenbar gefoltert und ermordet. Zu ihrer Verwunde¬rung legt
Polizeihauptmeister Ansgar Matzerath (Peter Lohmeyer) noch am Ort des
Verbrechens ein Geständnis ab. Er behauptet, den Mann getötet zu
haben, weil dieser vor sieben Jahren seine Frau entführt und
vergewaltigt habe. Ist Matzerath wirklich der Täter? Ist das Opfer
wirklich der Vergewaltiger seiner Frau? Was weiß die längst
pensionierte Kommissarin Elsa Bronski (Hannelore Elsner), die damals
den Fall bearbeitet und nie gelöst hat und noch immer die eigenen
Dämonen jagt?

Der “Tatort: Die Guten und die Bösen” ist eine Produktion des
Hessischen Rundfunks im Auftrag der ARD Degeto. Das Buch stammt von
David Ungereit; Regie führte Petra K. Wagner. Produzent ist Dominik
Diers. Die Redaktion haben Liane Jessen, Erin Högerle (beide hr) und
Birgit Titze (ARD Degeto).

“Lang lebe die Königin”,
am Mittwoch, 29. April 2020, 20:15 Uhr
Online first ab Mittwoch, 22. April 2020
Die Tragikomödie “Lang lebe die Königin” ist der letzte Film von
Hannelore Elsner. Wegen ihrer schweren Erkrankung hatte sie die
Dreharbeiten im April vergangenen Jahres abbrechen müssen. Die
meisten Szenen ihrer Rolle hatte sie gespielt, nur fünf konnte sie
nicht mehr drehen. “Um wieder in den Dreh einsteigen zu können,
brauchte es erst die Idee, wie man den Film ohne Hannelore Elsner zu
Ende bringt”, erinnert sich der Produzent Boris Schönfelder. “Dann
mussten fünf Schauspielerinnen, die für sie einspringen sollten,
ausgewählt und gewonnen werden.” Iris Berben, Hannelore Hoger, Eva
Mattes, Gisela Schneeberger und Judy Winter übernahmen jeweils eine
Szene als Hommage an ihre große Kollegin. Den Film zu vollenden,
stellte auch den Regisseur Richard Huber vor besondere Aufgaben.
“Dass die Realität so massiv in die Fiktion einbrechen würde, war
undenkbar. Es folgte Trauer und Wehmut. Heute bin ich Hannelore
Elsner dankbar, dass sie diesen Moment mit uns geteilt hat. Und ich
bewundere Marlene Morreis, Günther Maria Halmer und das gesamte
Ensemble, wie sie die Herausforderung angenommen haben.”

Zum Inhalt: Nina Just (Marlene Morreis) ist Moderatorin bei einem
Verkaufssender, aber sie kann machen, was sie will, die Anerkennung
ihrer Mutter Rose (Hannelore Elsner) bekommt sie nie. Rose wohnt
gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Werner (Günther Maria Halmer) in
einem alten Bauernhaus vor den Toren Münchens. Als Rose erkrankt und
eine Spenderniere braucht, stürzt Ninas Privatleben in ein einziges
Chaos. Zwischen dramatischen Lügen und komischen
Übersprungs-Handlungen entwickelt sich für Nina überraschenderweise
eine Liebesgeschichte mit dem Pannenhelfer Mike (Matthias Kelle).

“Lang lebe die Königin” ist eine Produktion der Neuen Schönhauser
Filmproduktion im Auftrag von BR, ARD Degeto und ORF. Das Buch stammt
von Gerlinde Wolf; Regie führte Richard Huber. Produzent ist Boris
Schönfelder. Die Redaktion haben Claudia Simionescu (BR,
federführend) sowie Christine Strobl (ARD Degeto) und Klaus
Lintschinger (ORF).

Akkreditierte Journalisten können sich den “Tatort: Die Guten und die
Bösen” sowie “Lang lebe die Königin” im Presse-Vorführraum unter
https://presse.daserste.de anschauen.

Pressehefte zu beiden Filmen sind im Presseservice abrufbar.

Für Ihre Berichterstattung stehen auf ARD-TV-Audio außerdem O-Töne
aus und Audio-Interviews zu beiden Filmen zur Verfügung.

Fotos können über www.ard-foto.de heruntergeladen werden. Pressekontakt:

Dr. Lars Jacob
Presse und Information Das Erste
Tel.: 089/5900-42898
E-Mail: lars.jacob@DasErste.de
Für Nachfragen zum “Tatort: Die Guten und die Bösen”:
Christian Bender
hr-Pressestelle
Tel.: 069/155-2290
E-Mail: christian.bender@hr.de
Für Nachfragen zu “Lang lebe die Königin”:
Helmut Monkenbusch
Presse und PR für Film und Fernsehen
Tel.: 0151/64423971
E-Mail: hm@monkenbusch.tv

Quelle:Das Erste: Zum Todestag von Hannelore Elsner: zwei Erstausstrahlungen im Ersten


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