Die Misere bei der Post hat einen Namen

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Straubing (ots) –

Wer in diesen Tagen vergeblich auf wichtige Unterlagen, das bestellte Geschenk oder liebe Weihnachtspost wartet, sollte seinen Frust auf gar keinen Fall an der Briefträgerin auslassen. Denn Branchenexperten und Gewerkschaften sehen die aktuelle Misere bei der Post eng mit einem einzelnen Namen verknüpft: Tobias Meyer.

Als Leiter des Bereichs Post und Paket Deutschland entschied er, 7.000 befristete Arbeitsverhältnisse auslaufen zu lassen, rund fünf Prozent des Gesamtpersonals der Sparte. Unter anderem wegen des Ukraine-Kriegs war die Zahl der Sendungen zurückgegangen. Doch dann normalisierte sich das Aufkommen, während der Krankenstand der verbliebenen Mitarbeiter etwa durch Corona auf Rekordhöhen stieg. Personal wurde nun händeringend gesucht. Doch die Zusteller, die der Manager kurz zuvor gehen ließ, hatten sich inzwischen meist anders orientiert und sind in vielen Fällen froh, dass Schluss ist mit der täglichen Plackerei (…). Dass immer mehr Zusteller, gerade in ländlicheren Bereichen, Briefe und Pakete gleichzeitig ausliefern müssen, auch das hatte Meyer entschieden.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

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