Die Top-Arbeitgeber für Studierende / Trendence-Absolvent*innen-Ranking für 2024 erschienen: In der Branchenrangliste der attraktivsten Arbeitgeber stehen vor allem Automobilbauer vorne

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Berlin (ots) –

Die großen Automobilmarken üben als Arbeitgeber bei Studierenden eine hohe Anziehungskraft aus. Vor allem angehende Wirtschaftswissenschaftler*innen und Ingenieur*innen sehen in Automobilherstellern ideale Anlaufpunkte für ihren Start ins Berufsleben. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Trendence Absolvent*innen-Rankings für den in diesem Jahr mehr als 15.000 Studierende aus unterschiedlichen Fachrichtungen ihr Votum abgaben. Jedes Jahr veröffentlicht das renommierte Trendence-Institut die Rangliste der attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands. Demnach liegt Apple wie im letzten Jahr in der Gunst angehender Absolvent*innen der Wirtschaftswissenschaften vorne, gefolgt von BMW, Porsche, der Mercedes-Benz-Gruppe und Audi. Bei angehenden Ingenieur*innen liegen mit BMW, Audi, Porsche und Mercedes vier Autobauer auf den ersten Plätzen, gefolgt von Siemens auf Rang 5. Für IT-Studierende sind es indes vor allem die großen Internet-Unternehmen, die als Arbeitgeber einen großen Reiz ausüben. Hinter Apple auf Rang 1 folgen mit Google und Amazon zwei weitere Silicon-Valley-Giganten, gefolgt von BMW auf Platz 4 und Microsoft auf Platz 5. Naturwissenschaftler*innen wählen indes wie in den letzten beiden Jahren Biontech zu ihrem Traumarbeitgeber, auch wenn für den Corona-Impfstoff-Entwickler die absolut abgegebenen Stimmen recht deutlich zurückgingen. Auf den weiteren Spitzenpositionen folgen Bayer, die Max-Planck-Gesellschaft sowie das Fraunhofer-Institut.

Autobauer bei Studierenden der Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften voll im Trend

Im Branchen-Ranking der einzelnen Fachrichtungen sind es derweil in erster Linie die Automobilhersteller, die das diesjährige Trendence-Ranking dominieren. In den Wirtschaftswissenschaften führen sie die Hitliste vor Consulting-Unternehmen und Unternehmen aus der Konsumgüterindustrie an. Den größten individuellen Sprung machte in dieser Zielgruppe mit JP Morgan ein Arbeitgeber aus dem Beratungsumfeld, der sich von Rang 39 im letzten Jahr auf nun Rang 22 vorschob. Als bester Newcomer für Wirtschaftswissenschaftler*innen stieg die Porsche-Tochter MHP in die viel beachtete Arbeitgeberrangliste ein. Das Management und IT-Beratungsunternehmen erreichte auf Anhieb Platz 58. Die starken Platzierungen rundet mit Deloitte ein weiteres Beratungsunternehmen mit einem Satz von Rang 43 auf 32 ab.

Im Ranking der Ingenieur*innen fiel indes vor allem der große Sprung eines Neueinsteigers im diesjährigen Trendence-Ranking auf. Daimler-Truck stieg auf Position 24 ein. Hinsichtlich der attraktivsten Branchen wählten auch die technisch orientierten Absolvent*innen die Automobilhersteller auf den ersten Rang, gefolgt von der Maschinenbau-Branche sowie der für Elektrotechnik. Satte Gewinne verzeichneten dabei vor allem große Automobilmarken wie BMW, Porsche, Audi und Mercedes. Mit Microsoft gelang zudem einem IT-Unternehmen ein großer Sprung von Platz 17 auf 12.

IT- und Naturwissenschaft-Studierende bleiben auf ihrem Branchen-Terrain

Bei IT-Absolvent*innen und Studierenden der Naturwissenschaften dominiert schließlich die jeweilige Heim-Branche. So präferieren angehende Informatiker*innen IT-Unternehmen und Naturwissenschaftler*innen Pharma-Arbeitgeber. Bei Letzteren landeten Forschungsunternehmen sowie Organisationen des Öffentlichen Dienstes auf den weiteren Plätzen. IT-Talente wählten indes Automobilbauer sowie ebenfalls den Öffentliche Dienst auf die Plätze 2 und 3 ihres Branchenrankings. Bemerkenswert: Die guten individuellen Platzierungen der Automobilbauer BMW (Rang 5), Audi (6) und Porsche (8) in der IT-Branche, die ansonsten von den großen Internet-Playern beherrscht wird.

“Wir erleben gerade eine Zeit, in der sich der Arbeitsmarkt von der wirtschaftlichen Entwicklung entkoppelt und sich als eigenständige wirtschaftliche Einflussgröße emanzipiert. Das ist eine klare Folge des allseits diskutierten Fachkräftemangels, der nahezu alle Branchen und Unternehmen betrifft. Vor diesem Hintergrund ist es für Arbeitgeber noch wichtiger als schon in den früheren Jahren, ihre Wirkung auf gefragte Talente und Absolvent*innen im Blick zu behalten. Das Trendence-Ranking ist in dieser Hinsicht seit 2006 ein verlässlicher Kompass”, so Robindro Ullah, Geschäftsführer von Trendence zur Bedeutung der Rangliste.

Spagat zwischen Gehalt und Wertschätzung gefragt

Die wichtigsten Faktoren zur Arbeitgeberauswahl an deutschen Hochschulen liegen in einem Mix aus “harten” und “weichen” Kriterien. So legen Studierende zum Beginn der Karriere einerseits großen Wert auf das Gehaltsniveau in einem Unternehmen, so ist dieses für 90,0% der IT- und 94,3% der Wirtschaft-Absolvent*innen von großer Wichtigkeit in diesem Kontext. Daneben stehen aber auch hohe Wertschätzung seitens der Kollegen und Führungskräfte sowie die konkrete Karriereperspektive im Fokus der Studierenden.

Über die Trendence-Rankings

Seit dem Jahr 2006 veröffentlicht das Trendence Institut jährlich die Trendence-Arbeitgeber-Rankings, die die attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands in vier Kategorien ausweisen: Professionals, Fachkräfte, Studierende und Schüler*innen. Für das hier thematisierte Absolvent*innen-Ranking wurden 15.000 Studierende befragt. Das Durchschnittsalter der Teilnehmenden betrug zum Zeitraum der Befragung 23,4 Jahre.

Über Trendence

Das Trendence Institut entwickelt seit mehr als 20 Jahren qualitativ hochwertige Studien, Statistiken & Trends über den deutschen Arbeitsmarkt und ist damit das einzige Talent Intelligence Unternehmen mit einem Marktforschungskern. Mit einer umfangreichen Datenbasis zu den Themen Recruiting, Jobsuche & Fachkräftemangel bietet Trendence wichtige Erkenntnisse zur Gegenwart und Zukunft der Arbeitswelt.

Pressekontakt:

HR-Präsenz
Sascha Theisen
E-Mail:st@hr-praesenz.de
T: 0175/2453512

Quelle:Die Top-Arbeitgeber für Studierende / Trendence-Absolvent*innen-Ranking für 2024 erschienen: In der Branchenrangliste der attraktivsten Arbeitgeber stehen vor allem Automobilbauer vorne


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