Dokureihe “Einmal Westen und zurück” begleitet ausgereiste Rückkehrer

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Leipzig (ots) – In fünf Folgen erzählen zehn Rückkehrer ihren Alltag in der wiedergefundenen Heimat, die sie nach der Wende westwärts verlassen hatten. Vieles hat sich im Osten inzwischen verändert. Es sind Geschichten vom Weggehen und Wiederkommen -zu sehen am 3., 10. und 17. September sowie am 1. und 8. Oktober, jeweils 19.50 Uhr im MDR-Fernsehen.

In der ersten Folge am 3. September lernen die Zuschauerinnen und Zuschauer Sybille Hoffmann kennen. Nach fast zwanzig Jahren in Saarbrücken hat sie in Dessau ihre große Liebe Peter wiedergefunden – wegen dem sie zurückkam – und den Traum von einem eigenen Nähcafé verwirklicht.

Conrad

2_Einmal Westen und zurück©MDR_Tom Kühne.jpg

1_Einmal Westen und zurueck_© MDR_Mia Media.jpg Schröpel ist nach langjährigen Hotelstationen in Salzburg und Wien nun in Görlitz zuhause und leitet in der Nähe der Stadt, am Berzdorfer See, ein Wellness-Hotel. Im wenigen Kilometer entfernten Heimatort Oderwitz plante er vor der Wiedervereinigung seine Flucht in den Westen.

In der zweiten Folge am 10. September werden Sandra, Karsta und Maggi vorgestellt. Die drei Schwestern sind aus Düsseldorf in das Dorf ihrer Kindheit zurückgekommen und haben sich mit der Tagespflege “Heidestube” hier ihren Traum erfüllt.

Benjamin Jagel aus dem thüringischen Mühlhausen hat zehn Jahre als Bankkaufmann in der Schweiz gearbeitet. Dann kam das Heimweh und er zog wieder zurück. Als ehrenamtlicher Box-Kampfrichter der Schweizer Nationalmannschaft sucht er in seiner Heimat auch wieder den Kontakt zu seinem alten Boxclub.

Am 17. September geht es in der dritten Folge u. a. um Juliane Hille. Sie hat Deutschland praktisch einmal durchquert. Von Sebnitz in der Sächsischen Schweiz nach Bayern und dann weiter nach Ostfriesland. Sie liebt Hunde und ist eine gefragte Trainerin. Ihren Traum von einer eigenen Hundeschule mit Pension kann sie in ihrer alten Heimatstadt Sebnitz nun verwirklichen.

Auch Jan Schlennstedt kann erst im Westen seine Leidenschaft zum Beruf machen und wird Bierbrauer. Auch ihn zieht es zurück nach Hause. Er sucht Geldgeber und gründet seine eigene Brauerei.

Die vierte (1. Oktober) und fünfte (8. Oktober) Folge erzählen von Sven Becker, der nach Jahren aus Bayern zurück nach Hettstett gekommen ist und dort einen Bauhof leitet sowie von der Yoga-Lehrerin Henriette Bruder-Wood aus Leipzig, die mit einem eigenen Studio noch einmal neu starten möchte.

Claudia und Axel Schmidt leiten nach vielen internationalen Stationen nun in Südthüringen das 100-jährige Gasthaus “Waidmannsruh” – mit einem neuen Weinkeller, der in Thüringen seinesgleichen sucht. Abschließend führt die Doku nach Marienberg im Erzgebirge, wo die zuletzt in Kairo lebende Andrea Steinert ihr Herzensprojekt “August Stark” realisiert, mit dem sie abgewanderten Sachsen hilft, in der alten Heimat wieder durchzustarten.

Mit dem Programmschwerpunkt “30 Jahre Deutsche Einheit” erinnert der MDR aus heutiger Perspektive an die Ereignisse rund um den 3. Oktober und die Gründung der drei mitteldeutschen Bundesländer vor 30 Jahren. Unter mdr.de/einheit90 (https://www.mdr.de/suche/index.html?q=Einmal%20Westen%20und%20zur%C3%BCck) werden ab 9.September alle Angebote des MDR zum Themenschwerpunkt gebündelt. Zudem sind alle Angebote in der ARD Mediathek und in der ARD Audiothek abrufbar.

Honorarfreie Pressefotos sind unter www.ardfoto.de (http://www.ardfoto.de) abrufbar oder Sie schicken uns Ihre Fotoanfrage an pressefoto@mdr.de.

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Bianca Hopp, Tel.: (0341) 3 00 64 32, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

Quelle:Dokureihe “Einmal Westen und zurück” begleitet ausgereiste Rückkehrer


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