Dokus, Deepfake und digitale Demokratie: Das Media Tasting präsentiert neue Wege für den Journalismus

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Stuttgart (ots) – Wie kann sich Journalismus zwischen Fake News und Trollfarmen, Influencern und Identitäts-Ideologen jeglicher Couleur erfolgreich behaupten – oder sogar neu erfinden? Bevor der Bundestagswahlkampf in die heiße Phase geht, erklären Top-Experten, wo ungenutzte Chancen locken und Fallstricke drohen: Das Media Tasting am kommenden Dienstag verspricht Nutzwert für Medienmacher jenseits der Meinungsblasen.

Immer öfter erliegen selbst gestandene Journalisten der Versuchung, Tempo vor Sorgfalt, Aktivismus vor kritische Unabhängigkeit zu stellen oder sich gar als Resonanzkörper von Ideologen instrumentalisieren zu lassen. Für manche führt der digitale Rausch der Geschwindigkeit gar zum Karriereende. Wo die Risiken lauern, wie man Deepfakes erkennt und

mt2021-journalismus.jpg neue, digitale Erzählmethoden nutzt, zeigt Deutschlands wohl ungewöhnlichster Medienkongress innerhalb einer Stunde: Am kommenden Dienstag treten Top-Experten an, um die neuen Formen der journalistischen Vermittlung zu beleuchten.

Dazu gehört Konstanze Beyer, die als Juryvorsitzende des “Doku Labs” von RTLZWEI neue journalistische und dokumentarische Erzählweisen für ein junges Publikum fördern will. Sie bringt Lina Kaniss mit, die als Development Producer der Def Media GmbH mit dem investigativen Dokumentarfilm “Reingeboren – Das Leben nach der Sekte” Furore macht. Lina Kaniss befasst sich mit Manipulation – Prof. Dr. Lars Rinsdorf erforscht sie als Wissenschaftler: Für den Professor für Journalistik an der Hochschule der Medien in Stuttgart ist es weniger Frage, ob, sondern eher wann wir einem “Deepfake” begegnen – wie wir sie erkennen und was Medienhäuser dagegen tun können, ist Thema seines Vortrags. Auch für Dr. Kristin Becker als Korrespondentin des ARD-Hauptstadtstudios gehört die Auseinandersetzung mit Desinformation, Verifikation und politischem Diskurs im Netz zum journalistischen Handwerkszeug. Digitalkultur, Hate Speech und Netzwerkregulierung sind auch Themen ihrer Arbeit in Berlin. Sie beleuchtet die Risiken und Nebenwirkungen der digitalen Demokratie im Superwahljahr und darüber hinaus.

Veranstalter Frank Apfel: “Wir wollen Journalisten und Kommunikationsprofis in einer Stunde nicht nur Denkanstöße vermitteln, sondern auch praxisbezogenes Know-how vermitteln. Deshalb stehen unsere Experten nach den Vorträgen auch für die Fragen der Teilnehmer auch persönlich zur Verfügung. Der Themenblock “Journalismus” ergänzt sich perfekt mit den Themenblöcken “Digitale Geschichten neu erleben” und “Digitale Transformation” zu einem umfassenden Update, das Medienmacher nicht verpassen sollten.

Wie immer ersparen wir uns Teilnehmern Elefantenrunden, ermüdende

Endlos-Vorträge und überfrachtete Diskussionspanels. Es lohnt sich, sich anzumelden – unter www.mediatasting.com sind noch Tickets verfügbar.”

Pressekontakt:

Pressekontakt, Beratung: Stefan Susbauer
s.susbauer@susbauer.de

Quelle:Dokus, Deepfake und digitale Demokratie: Das Media Tasting präsentiert neue Wege für den Journalismus


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