Ein tiefer Friedenswille muss erkennbar bleiben

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Straubing (ots) –

“Mental” seien wir in Deutschland nicht mehr auf “Krieg eingestellt”, meint der immer noch recht neue Verteidigungsminister Boris Pistorius. Nur wenn wir in der Lage wären, “einen Abwehrkrieg, einen Verteidigungskrieg führen zu können”, würden wir das am Ende “nicht müssen”. So weit – so gut und so richtig. Das ist die traditionelle Lehre der Abschreckung, die für eine wehrhafte Demokratie lebenswichtig ist.

Aber Achtung: Mittlerweile wird von immer mehr Politikerinnen und Politikern die scheinbare Normalität des Krieges hinter einem solchen Sprechen insinuiert. Kriege habe es immer gegeben, sie seien gleichsam ein Naturzustand der Geschichte, so sagen viele von ihnen. Es ist keine zufällige Häufung, dass gleichzeitig in allen bürgerlichen Parteien der Krieg mittlerwei

(…) Hinter jeder Art der Abschreckung muss zuerst ein tiefer Friedenswille erkennbar bleiben. Dass die Bürgerinnen und Bürger in diesem Land “mental nicht auf Krieg eingestellt sind”, ist sicher nicht nur ein beklagenswerter Zustand ihres Bewusstseins.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
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