Einigung im Bahnkonflikt: Vorbild für andere / Kommentar von Wolfgang Mulke

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Freiburg (ots) –

Wie es sich für einen gelungenen Ausgleich der Interessen gehört, müssen beide Seiten nachgeben. Inhaltlich hätte das Ergebnis mit einer stärkeren Bereitschaft zu Ergebnissen viel früher erreicht werden können. Vermeintliche rote Linien und ein lausiges Klima zwischen beiden Seiten haben das verhindert. Die GDL feiert nun den Einstieg in die 35-Stunden-Woche für Schichtarbeiter und gibt im Gegenzug den Anspruch auf eine Vertretung weiterer Berufsgruppen vorerst auf. Dazu gibt es deutlich mehr Geld für das Zugpersonal. GDL-Chef Claus Weselsky steht damit eher als Sieger da als sein Kontrahent Martin Seiler auf Arbeitgeberseite. Der Abschluss taugt auch als Vorbild für andere Branchen, die angesichts des Fachkräftemangels für attraktivere Arbeitsbedingungen sorgen müssen. https://mehr.bz/ah240326a

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