Einladung zur gemeinsamen Pressekonferenz: Sozialverträgliche Gestaltung der energetischen Sanierung – für mehr Klimaschutz in Gebäuden

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Berlin (ots) – Deutscher Mieterbund und Deutsche Umwelthilfe für bessere Vereinbarkeit von Klima- und Mieterschutz – Deutsche Umwelthilfe stellt Hintergrundpapier “Energetische Gebäudesanierung – Fragen und Antworten zur Wirtschaftlichkeit” vor

Die Hauptursache für steigende Mieten und Baupreise sehen viele in der energetischen Gebäudesanierung. In der öffentlichen Debatte wird meist pauschal angezweifelt, dass sich energetische Sanierungen für Hauseigentümer lohnen. Die Verunsicherung ist groß und die Sanierungsquote stagniert bei rund einem Prozent. Es fehlt an sachlichen und differenzierten Darstellungen des komplexen Themas Wirtschaftlichkeit. Deutscher Mieterbund (DMB) und Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisieren, dass Klimaschutz und bezahlbares Wohnen allzu oft gegeneinander ausgespielt werden, anstatt über sinnvolle Lösungsansätze für eine bessere Vereinbarkeit von Klimaschutz und Mieterschutz zu diskutieren. Denn ein klimaneutraler Gebäudebestand zu sozialverträglichen Bedingungen muss kein Widerspruch sein.

DMB und DUH werden gemeinsam ihre Forderungen für mehr Sozialverträglichkeit und Klimaschutz im Gebäudebereich vorstellen. Insbesondere im Mietwohnbereich müssen die Rahmenbedingungen für energetische Sanierungen noch weiter verbessert werden, um die Akzeptanz bei allen beteiligten Akteuren und damit auch die Sanierungsquoten zu erhöhen.

Die DUH wird ihr neues Hintergrundpapier “Energetische Gebäudesanierung – Fragen und Antworten zur Wirtschaftlichkeit” vorstellen. Sie gibt damit potenziellen Sanierern Entscheidungshilfen an die Hand und will mit einigen Vorurteilen aufzuräumen: Rechnet sich eine energetische Sanierung für Hauseigentümer? Verursachen energetische Sanierungen steigende Mieten? Und verteuern energetische Standards das Bauen?

Auf diese und weitere Fragen werden DMB und DUH im Rahmen der Pressekonferenz eingehen.

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen und bitten um Rückmeldung per E-Mail an presse@duh.de.

Datum: Montag, 16. Oktober 2017 von 10:00 – 11:00 Uhr

Ort: Deutsche Umwelthilfe, Hackescher Markt 4 / Neue Promenade 3 (Dachgeschoss), 10178 Berlin

Teilnehmer: – Barbara Metz, Stellv. Geschäftsführerin Deutsche Umwelthilfe – Ulrich Ropertz, Geschäftsführer Deutscher Mieterbund

Pressekontakt: DUH-Pressestelle:

Andrea Kuper, Ann-Kathrin Marggraf 030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe. www.facebook.com/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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