Englischlernen noch vor der Einschulung? Deshalb ist das Lernen einer Fremdsprache schon im Kindergartenalter von Vorteil

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Berlin (ots) – “Je eher, desto besser”, sagen Sprachwissenschaftler, wenn es um das Erlernen einer neuen Sprache bei Kindern geht. Doch wann genau soll der richtige Zeitpunkt dafür sein? Béa Beste, Bildungsexpertin bei der Online-Lernplattform Novakid (www.novakid.de), erklärt, was genau die Vorteile des frühen Sprachenlernens sind und was es dabei zu beachten gilt.

Bei der Frage, ab wann Kinder eine Fremdsprache wie Englisch lernen sollten, gehen die Meinungen der Eltern oft auseinander. Für die einen kann Bildung bei den eigenen Sprösslingen nicht früh genug beginnen. Für die anderen ist es eine Belastung, die sie dem Nachwuchs noch nicht zumuten möchten. Denn schließlich würden Kinder schon früh genug mit dem Ernst des Lebens konfrontiert werden. Das sieht Bildungsexpertin Béa Beste anders und weiß, was dazu beiträgt, Kindern das Englischlernen so attraktiv wie möglich zu gestalten.

Der Schlüssel zum Erfolg: Spaß an der Freude

Kinder lernen rund um die Uhr Neues – sei es das eigene Umfeld, neue Verhaltensweisen oder ihre Muttersprache. Kommt dann das frühzeitige Erlernen einer Fremdsprache hinzu, fürchten viele Eltern eine mögliche Überforderung des Kindes. Bildungsexpertin Béa Beste entgegnet diesen Bedenken: “Beim Lernen einer neuen Sprache ist die Lernbeziehung zwischen Kind und Sprache ausschlaggebend. Diese entsteht vor allem durch einen Menschen, mit dem das Kind positiv und spielerisch interagiert – sprich Freude entwickelt. Denn nur so kann es sich entfalten und dabei lernen. Solange diese Voraussetzung gegeben ist, spielt der Zeitpunkt keine Rolle. Denn Kinder lernen nicht für ‘später’ – sie leben im Moment und Sprache ist Kommunikation im Moment.”

Ein weiterer entscheidender Faktor, der für das frühzeitige Erlernen einer zweiten Sprache spricht, ist jener, dass die Fähigkeit, sich mehrere Sprachen aneignen zu können, im menschlichen Gehirn angeboren ist. Nicht umsonst sagt man über Kinder, dass sie alles Neue “aufschnappen” oder “aufsaugen” – eben weil sie ohne rationale Barrieren denken und ohne negative Assoziationen zum Grammatik-Büffeln an die Sprache herangehen.

Kinder lernen unbewusst und frei von Vorurteilen

Doch warum dann nicht bis zur Schule warten, wo Englisch ohnehin auf dem Stundenplan steht? Dort wären Kinder dann ja schließlich mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern zusammen, mit denen sie spielerisch interagieren könnten. “Jein, gemeint sind natürlich nicht Kinder, sondern eben ‘Lehrkräfte’ – idealerweise solche, die mithilfe der Immersionsmethode arbeiten, denn dies ist die natürlichste Form des Spracherwerbs. Kinder denken nicht in Rastern und Strukturen mit Grammatik, sie gehen intuitiv heran, erspüren aus dem Kontext, um was es geht und imitieren dann ihre Bezugsperson. Für die “Muttersprache” sind das die Eltern. Beim Novakid-Englisch sind es speziell trainierte Muttersprachler und sogenannte ‘Nahezu-Muttersprachler’, die mit Spielen und Gesten Kinder für die Sprache begeistern”, so Beste und ergänzt: “Der entscheidende Vorteil hierbei wiederum ist jener, dass in jedem Muttersprachler das Kind steckt, das damals die Sprache in Liebe von seiner Familie gelernt hat. Es findet nicht nur ein Wissenstransfer statt, sondern eine kulturelle und emotionale Verbindung über Mimik, Klang, Gestik, Spiele sowie Gesang.”

Doch Vorsicht, wenn der Ehrgeiz der Eltern in den Vordergrund rückt

Der Spracherwerb gilt per se als ultimativer Brainbooster. Doch sobald Eltern eher ihren Ehrgeiz als den Spaß des Kindes im Blick haben, kann der Lernerfolg auf der Strecke bleiben. Das weiß auch Expertin Béa Beste: “Wer mit der Idee herangeht, seinem Kind damit später die besten Noten zu sichern, sollte am besten die Finger davon lassen. Leistungsdruck, Perfektionismus, Angst vor Fehlern und Bewertungen können Menschen jeden Alters die Freude an Sprache und Kommunikation verderben. Das gleiche gilt für Konkurrenzdruck: Je verbissener wir an den Spracherwerb herangehen, desto staksiger, unsicherer und unbeholfener wird das Endergebnis.”

Und genau das wird bei Novakid berücksichtigt: Denn nur auf Grundlage der erreichten Fortschritte werden bei Novakid individuelle Lehrpläne für die Kinder entwickelt – einzigartig und ausschließlich für das eigene Kind. Außerdem werden die Eltern regelmäßig über die Lernfortschritte ihrer Sprösslinge informiert und bleiben so mit am Ball.

Test-Angebot für Journalist*innen und Blogger*innen

Wer das Novakid-Angebot ausgiebig testen möchte, kann einen kostenfreien Test-Account anfordern und zusammen mit den eigenen Kindern den individuellen Englisch-Einzelunterricht ausprobieren. Der Englischunterricht ist für Kinder zwischen vier und zwölf Jahren geeignet.

Bei Interesse benötigen wir die Anzahl der zu unterrichtenden Kinder sowie das Alter und jeweilige Sprachniveau per Mail an novakid@publiclink.de.

Über Novakid

Novakid (https://de.novakidschool.com) ist eine Online-Lernplattform, bei der Kinder im virtuellen Einzelunterricht Englisch von Muttersprachler*innen lernen können. Der international verfügbare Service richtet sich an Schüler*innen zwischen vier und zwölf Jahren, die sich ihre Tutoren aus über 1.000 qualifizierten Lehrkräften aussuchen können. In den 25-minütigen Unterrichtseinheiten wird auch Augmented Reality eingesetzt, um den Kindern ein möglichst authentisches Lernen zu ermöglichen. Die eigens entwickelte Online-Lernplattform von Novakid legt den Schwerpunkt auf Personalisierung und KI-gestützte Datenextraktion und -analyse, um den Lehrplan und die verwendeten Unterlagen kontinuierlich zu verbessern.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in San Francisco (Kalifornien, USA) wurde 2017 von Max Azarow und Dmitry Malin gegründet. Derzeit ist Novakid in über 30 Ländern tätig und beschäftigt 130 Mitarbeiter. Novakid steigerte sein Geschäft 2020 um das sechsfache und unterrichtet derzeit über 30.000 Schüler*innen.

Pressekontakt:

Pressebüro Novakid, c/o public link GmbH
Damla Güder
novakid@publiclink.de
Telefon: +49 30 44 31 88 25

Quelle:Englischlernen noch vor der Einschulung? Deshalb ist das Lernen einer Fremdsprache schon im Kindergartenalter von Vorteil


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