Erfolgreiche Start-up-Gründung von Witzenmann: Wie das Start-up PEDLAR von Witzenmann digitale Beschaffung revolutioniert

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Pforzheim (ots) –

Zeitfresser Sonderbedarf-Bestellungen! Was man privat mit nur wenigen Klicks online bestellen kann, ist für Einkäufer und Fachabteilungen meist ein langwieriger und nervenaufreibender Prozess. Die Lösung? Der digitale Einkaufsservice PEDLAR – ein Start-up aus dem Digital.Lab, der unternehmenseigenen Innovationsschmiede von Witzenmann, das nun als Venture mit Partnern am Markt ist. Der weltweit führende Experte für sicheres und effizientes Leiten von Medien und Energie für Mobilität und Industrie zeigt mit dieser Neugründung, wie Unternehmen mit digitalem Mindset und Innovationsgeist auch abseits des Kerngeschäfts neue Wege gehen und digitale Geschäftsbereiche erschließen können.

Digitale Geschäftsmodelle sind auf dem Vormarsch und werden zunehmend

Witzenmann_PEDLAR.jpg zum Wettbewerbsfaktor. Sie ermöglichen Unternehmen, effizienter zu arbeiten, neue Märkte zu erschließen und kundenorientierte Produkte und Dienstleitungen anzubieten. “Uns immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen und neue Geschäftswege zu finden, zeichnet uns bei Witzenmann seit je her aus”, sagt Philip Paschen, COO/CDO von Witzenmann. So hat sich das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 1854 von einer Schmuckfabrik zu einer weltweit agierenden Gruppe mit der Spezialisierung auf das Herstellen flexibler metallischer Elemente entwickelt. “Von der Gründung von Tochterunternehmen über Joint Ventures bis hin zu europaweiten Kooperationen: Man kann sagen, dass Innovation und Gründergeist in der Witzenmann-DNA stecken. Deshalb passt die Digitalisierung so gut zu uns. In unserer Digitalstrategie 2025 haben wir uns daher das Ziel gesetzt, unseren Kunden durch digitalen Vorsprung einen doppelten Nutzen zu bieten – daran arbeiten wir in unserem Digital.Lab”, so Paschen.

PEDLAR – der digitale Einkaufsservice aus dem Digital.Lab

Wie dieser Innovations- und Gründergeist mit Digitalisierung bei Witzenmann zusammenkommt, zeigt das hochmoderne Digital.Lab: Ein Treibhaus und Inkubator für (Geschäftsmodell-)Innovationen. Darin arbeitet ein Team kreativer Köpfe begleitet von spezialisierten externen Beratungsunternehmen mit modernen Methoden zur systematischen Geschäftsmodellentwicklung. So ist auch die Idee für den digitalen Einkaufsservice PEDLAR (https://www.pedlar.de/) für die Beschaffung indirekter Bedarfe über Onlineshops aus dem Einkaufsprozess-Alltag bei Witzenmann entstanden. Denn solche vermeintlich einfachen Einmalkäufe bedeuten für größere Unternehmen wie Witzenmann hohe versteckte Prozesskosten, da die wenigsten Onlineshops auf die Bedürfnisse eines Unternehmens eingehen. Gleichzeitig besteht durch langwierige Beschaffungsprozesse ein erhöhtes Konfliktpotenzial zwischen dem Einkauf und den Fachabteilungen. Die Idee hinter PEDLAR bietet die Lösung: Der digitale Einkaufsservice schaltet sich zwischen die Einkaufsabteilung und den Lieferanten und übernimmt die Abwicklung von der Angebotseinholung über die Rechnung bis hin zur Lieferantenanlage – und das entsprechend der Einkaufsvorgaben des Unternehmens. Der Vorteil für die Einkaufsabteilung: volle Kontrolle bei minimalem Zeitinvestment.

Von der Idee zur Start-up-Gründung

Doch eine innovative Idee allein reicht nicht aus. “Die Gründung eines Start-ups ist eine komplexe Angelegenheit mit vielen Herausforderungen – insbesondere, wenn die Idee losgelöst ist vom Kerngeschäft wie in unserem Fall. Wir haben uns deshalb für eine Minderheitsbeteiligung entschieden, damit sich das Start-up frei und eigenständig entwickeln kann”, erklärt Paschen. “Entscheidend war für uns, die passenden Persönlichkeiten zu finden, die ein solches Venture leiten und die unternehmerische Verantwortung übernehmen wollen und können. Mit Marvin Tekautschitz und Christoph Herricht haben wir über die Zusammenarbeit mit dem Gründerzentrum BRYCK zwei junge gründungserfahrene Unternehmerpersönlichkeiten gefunden, die PEDLAR als UG seit dem 7. August 2023 als Geschäftsführer leiten.”

“PEDLAR ist für mich ein spannendes und erfolgsversprechendes unternehmerisches Projekt, in dem ich viele Potenziale sehe. Die erste Testphase hat gezeigt, dass ein Bedarf am Markt besteht. Deshalb haben wir es gemeinsam als Start-up aufgesetzt”, sagt Marvin Tekautschitz, Geschäftsführer von PEDLAR. “Wir sehen Innovation nicht nur als eine Möglichkeit, Prozesse zu verbessern, sondern als unsere treibende Kraft, um Branchenstandards neu zu definieren. Wir streben danach, kontinuierlich neue Wege zu finden, um unseren Kunden einen echten Mehrwert zu bieten und ihre Erwartungen zu übertreffen”, so Tekautschitz. Denn bislang bot der Markt für die Lösung dieses Problems nur die Möglichkeit über eine sogenannte Einkaufsplattform zu gehen, aus deren Katalog eine Auswahl an Sonderbedarfen bestellt werden kann. Eine gangbare Lösung, wenn es sich um planbare und unspezifische Bedarfe handelt. Dieser Weg ist jedoch mit einem hohen Implementierungsaufwand verbunden und bietet eine geringe Flexibilität. Demgegenüber bietet PEDLAR als digitaler Einkaufsservice die optimale Lösung für unplanbare und spezifische Bedarfe – ohne Implementierungsaufwand bei gleichzeitig hoher Flexibilität.

“Unsere Erfahrung mit Kunden hat gezeigt, dass sich durch das einfache Handling mit unserem digitalen Einkaufsservice pro Bestellvorgang zwischen 60 und 250 Euro Prozesskosten einsparen lassen. Auf ein Geschäftsjahr gerechnet kann so ein beträchtlicher Betrag entstehen”, erklärt Christoph Herricht, Geschäftsführer von PEDLAR. “Wir bekommen zudem die Rückmeldung, dass für die meisten Unternehmen die Entlastung des Einkaufs ein wichtiger Faktor ist: keine Jagd nach Dokumenten, sondern eine bequeme Bestellung aus dem unternehmenseigenen ERP-System.” Eine persönliche und individuelle Betreuung und Beratung sorgt für Transparenz. “Wir wollen Unternehmen helfen, maximal kosteneffizient zu werden, deshalb gibt es bei PEDLAR auch keine festen Vertragslaufzeiten oder versteckte Fixkosten, sondern richtet sich ganz nach dem Bedarf der Unternehmen”, so Herricht.

Die Witzenmann-Gruppe

Die Witzenmann-Gruppe ist der weltweit führende Experte für sicheres und effizientes Leiten von Medien und Energie für Mobilität und Industrie. Stammsitz ist Pforzheim. Mit insgesamt 22 Unternehmen in 17 Ländern weltweit beschäftigt das Familienunternehmen ca. 4.500 Mitarbeitende. 2023 wurde ein Umsatz von 785 Mio. EUR erzielt.

Innovation, Technologie und digitaler Pionierarbeit zeichnen Witzenmann aus: Das Unternehmen ist der Entwicklungspartner mit der weltweit breitesten Produktpalette an Metallschläuchen, Kompensatoren, Metallbälgen, Rohrhalterungen und Fahrzeugteilen und bietet hier seinen Kunden aus unterschiedlichsten Branchen intelligente Produktlösungen und Services.

PEDLAR UG

Die PEDLAR UG ist ein in Essen ansässiger digitaler Einkaufsservice für die Beschaffung von indirekten Sonderbedarfen aus Onlineshops. Vertretungsberechtigte Personen sind Christoph Herricht und Marvin Tekautschitz. Das 2023 gegründete Start-up beschäftigt ca. 10 Mitarbeitende. Nach einem erfolgreichen Start in Deutschland strebt das junge Unternehmen bereits eine Internationalisierung an. Mehr unter: www.pedlar.de

Pressekontakt:

Witzenmann GmbH
Jochen Geiger
Östliche Karl-Friedrich-Str. 134
75175 Pforzheim
Germany
Tel. +49 (0) 72 31-581-745
E-Mail: jochen.geiger@witzenmann.com

c/o follow red GmbH
Markus Schaupp
Waldburgstraße 17/19
70563 Stuttgart
Germany
Tel.: +49 (0) 711 90-140-549
E-Mail: markus.schaupp@followred.com

Quelle:Erfolgreiche Start-up-Gründung von Witzenmann: Wie das Start-up PEDLAR von Witzenmann digitale Beschaffung revolutioniert


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