Es wird mehr Firmenpleiten geben, doch zum Schwarzmalen besteht kein Grund / Kommentar von Wolfgang Mulke

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Freiburg (ots) –

Die Pessimisten haben spätestens seit Beginn der Pandemie die Deutungshoheit über die wirtschaftliche Entwicklung erlangt. Seither wird immer wieder auf eine drohende Pleitewelle hingewiesen. Doch passiert ist vergleichsweise wenig, die meisten Betriebe haben die Krise bisher gut überstanden. (…) Aktuell wird wieder eine Insolvenzwelle vorhergesagt. In den Zahlen drückt sich das noch nicht aus.Doch die derzeitige Lage ist mit jener in der Pandemie nicht zu vergleichen. Hohe Energiekosten können die Firmen – von der Familienbäckerei bis hin zum großen Papierhersteller – nicht so einfach wegstecken, weil sie die Kosten nicht voll weitergeben können. (…) Es spricht also einiges dafür, dass bald mehr Betriebe aufgeben müssen, als das normalerweise der Fall ist. Doch so bitter eine Pleite im Einzelfall sein mag, wird doch die Wirtschaft als Ganzes nicht in Bedrängnis geraten. Auch ein starker Anstieg der Arbeitslosigkeit ist wegen des Fachkräftemangels nicht zu erwarten. Zum Schwarzmalen besteht also noch immer kein Grund. http://mehr.bz/2y9 (BZ-Plus)

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