Ex-THW-Präsident Broemme spricht von “Katastrophe besonderen Ausmaßes”

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Bonn (ots) – Der frühere Präsident des Technischen Hilfswerks (THW) und aktuelle Vorstandsvorsitzende des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit, Albrecht Broemme, hält die aktuelle Unwetterkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz in dieser Dimension für eine “Katastrophe besonderen Ausmaßes”. “Der Klimawandel findet statt, das Wetter findet statt. Und die lokalen Unwetter sind nie ganz präzise vorhersehbar, sondern nur relativ genau. Ab wo es dann runterkommt, wissen wir nicht”, so Broemme im phoenix-Interview. Er halte bessere Vorbereitungen der Gesellschaft, des Staates und der Wirtschaft auf Unwetterkatastrophen für erforderlich. “Das gehe damit los: Wie kann man Informationen noch besser verbreiten? Wie kann man noch mehr warnen?” Das Zusammenwirken und die Verzahnung der verschiedenen Hilfskräfte und Behörden habe viele Fortschritte gemacht, “aber sie ist nie am letzten Punkt angekommen”. Da gebe es “schon noch einige Hürden zu nehmen, um noch besser zu werden”. Zur Resilienz gehöre natürlich auch, dass man alles tue, um den Klimawandel in den Griff zu kriegen. Da müssten politische Entscheidungen getroffen werden, die zum Teil auch schon getroffen und auch schon überprüft worden seien. “Aber wenn wir uns da nicht drum kümmern, werden wir leider solche Erlebnisse in Zukunft noch öfter haben”, so Broemme.

Der Verein Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit ist eine Gründung von Bundestagsabgeordneten verschiedener Parteien und widmet sich mit Veranstaltungen und Publikationen dem Thema öffentliche Sicherheit. Im Verein sind Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Sicherheitsbehörden vertreten.

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