Falsch gedacht / Kommentar von Ralf Heidenreich zum Möbelhandel

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Mainz (ots) – Keine Branche kann sich der Digitalisierung und dem Trend zum Onlinehandel entziehen. Manche sind früher dabei, andere später. Die Möbelhandel gehört zu Letzteren – und muss den Strukturwandel nun umso schneller bewältigen. Die Unternehmen der Branche sind eher traditionsbewusst und konservativ und springen nicht gleich auf jeden Zug auf. Das macht ihre Geschäfte auf der einen Seite solide, kann aber auch dazu führen, dass man einen wichtigen Zug verpasst. Viele Händler haben anfangs gedacht, dass sich Möbel nicht zum Einkauf via Internet eignen. Falsch. Kräftige Rabatte, günstige Finanzierungsmöglichkeiten und preiswerte Verköstigung – mit diesem Konzept fuhr der Handel bislang gut und holte die Kundschaft in seine Möbelhäuser. Doch das reicht heute nicht mehr aus. Denn nur wer zweigleisig fährt, also parallel seine Produkte über das Internet vertreibt, hat eine Chance. Da nun verstärkt Onlineanbieter in den Markt drängen, verschärft sich der ohnehin schon harte Preiskampf. Die Verbraucher freut’s, für die kleinen Händler ist das ein Desaster.

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