Fondsgesellschaft Deka macht bei Thyssenkrupp Druck und fordert “Meilenstein-Plan”

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Essen (ots) –

Der Essener Traditionskonzern Thyssenkrupp leidet nach Einschätzung der Sparkassen-Fondsgesellschaft Deka unter mangelnder Veränderungsbereitschaft. In den vergangenen zwei Jahren sei “zu wenig passiert”, kritisiert Deka-Experte Ingo Speich im Podcast “Die Wirtschaftsreporter” der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Veröffentlichung am Freitag). Thyssenkrupp sei “weiterhin ein Ankündigungsweltmeister”, so der Manager der Fondsgesellschaft. “Die Aktie, wie sie sich in den letzten zwei Jahren entwickelt hat, zeugt von einem Vertrauensverlust in das Unternehmen, was primär am Vorstand auszumachen ist. Dahingehend muss sich das Unternehmen neu aufstellen”, sagt Speich in dem WAZ-Podcast.

“Wir fordern klare Aussagen zur Strategie, zur Ausrichtung des Unternehmens”, so der Deka-Experte. Es müsse erkennbar sein, dass der Vorstand auch umsetze, was er ankündige. Speich fordert einen “Meilenstein-Plan” für Thyssenkrupp. In diesem Plan sollten dann die Schritte festgelegt werden, die der Vorstand in den nächsten zwölf bis 24 Monaten gehen wolle.

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Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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