Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu AfD und Kalbitz

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Frankfurt (ots) – Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Parteiausschluss des AfD-Politikers Andreas Kalbitz:

Es wäre eigentlich nicht der Rede wert, wenn extrem rechte Politiker so tun, als hätten sie etwas gegen Rechtsextremisten. Vielleicht ließe sich daraus die Empfehlung an Jörg Meuthen ableiten, nicht nur Andreas Kalbitz aus der Partei auszuschließen, sondern auch sich selbst. Fertig.

Was also soll uns interessieren am Streit in der AfD über einen Extremisten, der mal so offen extremistisch war, dass die bürgerliche Fassade der anderen Extremisten bröckelt? Es ist leider deshalb der Rede wert, weil es Meuthen und Co. gelingt, so zu tun, als gäbe es in dieser durch und durch rassistischen Partei so etwas wie einen gemäßigten Flügel. Die AfD, und zwar die ganze, ist der parlamentarische Arm des Rechtsextremismus. Wer sich etwas anderes einreden lässt, betreibt ihr Geschäft – ob mit Absicht oder ohne.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Quelle:Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu AfD und Kalbitz


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