Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Niedriglöhnen für Pflegekräfte

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Frankfurt (ots) – Die Frankfurter Rundschau schreibt zur schlechten Bezahlung von Pflegekräften:

100 000 illegal Beschäftigte, schätzt der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste, gibt es im deutschen Pflegedienst. Für eine 24-Stunden-Betreuung zahlt man ihnen oft kaum mehr als 800 Euro im Monat. Aber auch, wer als Osteuropäerin hierzulande legal arbeitet, erhält teils erbärmliche Stundenlöhne von 2,08 Euro. “Zustände wie in der Fleischindustrie” beklagt der Bundesverband der Betreuungsdienste. Zu Recht.

“Systemrelevant” seien diese Menschen, hieß es in der Hochphase der Corona-Krise. Zu Recht. Die Konsequenz? Ein Lächeln von Gesundheitsminister Jens Spahn und ein lächerlicher “Pflegebonus”. Das System läuft weiter, wie es ist: ausbeuterisch.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Quelle:Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Niedriglöhnen für Pflegekräfte


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