Für den Arbeitsschutz ist das Homeoffice ein Rückschritt.

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Straubing (ots) –

Viele Chefs und ihre Mitarbeiter haben das Homeoffice während der Pandemie zu schätzen gelernt. Zuvor hatten deutsche Firmen sich eher schwer damit getan, ihren Beschäftigten mobiles Arbeiten zu ermöglichen. Das hat sich geändert, auch nach Corona gehört Deutschland zu den führenden Homeoffice-Standorten, wie eine Erhebung des Ifo-Instituts belegt. (…)

Doch gerade große Unternehmen wollen ihr Personal wieder häufiger im Betrieb sehen. (…) Denn viele Heimarbeiter leiden zu Hause unter Stress und psychischen Problemen. Sie fühlen sich unwohl allein oder muten sich zu viel zu. Weil sie sich zum Beispiel unter Druck gesetzt fühlen, beweisen zu müssen, dass sie das Vertrauen verdient haben, das in sie gesetzt wird. Pausen bleiben auf der Strecke, es wird nicht so genau auf die Arbeitszeiten geschaut: Heimarbeiter fangen häufig früher an, hören später auf und schleppen sich mit Erkrankungen an den Schreibtisch, mit denen sie nie ins Büro gehen würden. Für den Arbeitsschutz ist das Homeoffice ein Rückschritt. Es liegt an den Tarifpartnern, sich auf klare Regeln zu einigen.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
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Quelle:Für den Arbeitsschutz ist das Homeoffice ein Rückschritt.


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