Gürtelrose-Erkrankung schwerer als gedacht: Achim L. über eine belastende Zeit in seinem Leben

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München (ots) –

Im Juni 2022 erkrankte Achim L. (55) an Gürtelrose. Im Video-Interview erzählt er von den erlebten Komplikationen im Krankheitsverlauf, von den Auswirkungen auf sein Berufs- und Privatleben und darüber, was er heute anders machen würde.

Seine Mutter war zwei Jahre zuvor an Gürtelrose erkrankt, doch dass es ihn einmal selbst treffen würde, damit hatte Achim nicht gerechnet. 2022 ist ein außergewöhnlich forderndes Jahr für ihn: eine Diagnose in seiner familiären Situation setzen ihm stark zu, hinzu kommen anstrengende Wochen im Job. All dies habe die Entstehung der Gürtelrose im Juni letzten Jahres sicherlich begünstigt, sagt Achim heute. Als die ersten Symptome bei ihm auftreten, geht er sofort zu seinem Hausarzt. Dieser diagnostiziert Gürtelrose – für Achim wenig überraschend. Juckreiz an verschiedenen Körperstellen, Pusteln und Brennen auf der Haut kennt er bereits vom Krankheitsverlauf seiner Mutter. Was ihn jedoch einige Zeit später unerwartet trifft und für die nächsten Monate stark belasten wird, sind die Schmerzen, die von seinem Körper Besitz ergreifen.

Sein Hausarzt verschreibt eine Creme und Tabletten und nach rund vier Wochen sind Juckreiz, Bläschen und das Brennen verschwunden. Der Schmerz bleibt. Vor allem bei bestimmten Bewegungen wie beim Schuhe zubinden oder dem Herausnehmen von Ordnern aus seinem Büroschrank schießen die Nervenschmerzen in der seitlichen Bauchgegend ein. Er geht weiter zur Arbeit und versucht, Bück- oder Greifbewegungen nach Möglichkeit zu vermeiden. Wann hört das endlich auf? Hört das überhaupt nochmal auf? Diese Fragen stellt er sich unzählige Male am Tag. Irgendwann schlägt es ihm aufgrund der Intensität und Dauer der körperlichen Beschwerden auf seine Psyche. An den Wochenenden ist er erschöpft und muss sich erholen, anstatt seine Freizeit wie sonst in der Natur und mit Freunden zu verbringen. So wirkt sich die Gürtelrose-Erkrankung schließlich auch einschränkend auf seine sozialen Kontakte und seine Partnerschaft aus, er fühlt sich isoliert.

Um diesen Prozess zu durchbrechen, beschließt Achim irgendwann, sich einen ausgiebigen Urlaub zu gönnen. Er kann sich entspannen und beginnt, allmählich ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. So führt ein angepasster Lebensstil ein halbes Jahr nach Ausbruch der Gürtelrose schließlich zum ersehnten gesundheitlichen Erfolg. Heute ist sein Alltag wieder normal, doch an die unangenehmen Erfahrungen aus dem letzten Jahr erinnert er sich noch gut.

“Ich hätte nie gedacht, dass ich selbst einmal an einer Gürtelrose erkranken könnte, und würde jedem mit auf den Weg geben, sich bei einem Arzt oder einer Ärztin zu möglichen Schutzmaßnahmen vor Gürtelrose zu informieren”, so sein Fazit im Video.

Ähnlich wie Achim unterschätzen viele Menschen ihr persönliches Gürtelrose-Risiko. Dabei erkrankt einer von drei Menschen im Laufe seines Lebens an der Viruserkrankung.1 Dies geschieht nicht durch Ansteckung, sondern durch eine Reaktivierung des Windpocken-Erregers Varizella Zoster. Mehr als 95 % der über 60-Jährigen tragen den Erreger nach einer Windpockenerkrankung – meist in Kindertagen – in sich.2 Durch ein altersbedingt schwächer werdendes Immunsystem sind Menschen ab 60 Jahren besonders gefährdet, an Gürtelrose zu erkranken.1 Bei bis zu 30 % der Patient*innen entwickeln sich Komplikationen in Form von anhaltenden Nervenschmerzen, einer sogenannten Post-Zoster-Neuralgie.3 Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Schutzimpfung gegen Gürtelrose allen Personen ab 60 Jahren.4 Für Menschen mit Grunderkrankung wird eine Impfung ab 50 Jahren empfohlen.

NP-DE-HZU-ADVR-230041; 03/23

Referenzen

1 Hillebrand et. al., Journal of Infection 2015; Vol 70:178-186.

2 Wutzler et al. 2001; Vaccine 20: 121-124.

3 Harpaz R et al. MMWR Recomm Rep 2008; 57: 1-40.

4 EpiBul 18/2020.

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Quelle:Gürtelrose-Erkrankung schwerer als gedacht: Achim L. über eine belastende Zeit in seinem Leben


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