Haltet zusammen

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Frankfurt (ots) –

Immerhin: Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner eint die Erkenntnis, dass die deutschen Unternehmenssteuern international nicht wettbewerbsfähig sind und die heimische Wirtschaft einen kräftigen Schub nach vorne braucht. Wie dies gelingen kann, ist auch kein Geheimnis: Steuererleichterungen, großzügigere Abschreibemöglichkeiten für Investitionen, Entbürokratisierung, Digitalisierung und eine taugliche Infrastruktur. In einer Regierung, in der Vertrauen herrscht, hätten sich die beiden zuständigen Minister zusammengeschlossen und einen gemeinsamen Plan ersonnen, wie sich in einer finanziell angespannten Haushaltslage der notwendige Schub nach vorne passgenau erzeugen lässt. Aber, ach – vertraulich können die beiden Minister nicht miteinander arbeiten. Die Sorge ist zu groß, dass eine Seite etwas an die Öffentlichkeit durchsticht und damit die Pläne des jeweils anderen Ministeriums vereitelt. Siehe Heizungsgesetz.

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Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Quelle:Haltet zusammen


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