Hubert Aiwanger trägt in der Flugblatt-Affäre zu wenig zur Aufklärung bei / Kommentar von Tobias Peter

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Freiburg (ots) –

Für ein Flugblatt, das den Wettbewerb “Wer ist der größte Vaterlandsverräter?” ausruft und in dem als erster Preis “ein Freiflug durch den Schornstein in Auschwitz” ausgelobt wird, ist ein Wort wie eklig zu klein. Ist die Tatsache, ob jemand ein solches Flugblatt geschrieben oder zumindest verteilt hat, auch Jahrzehnte später relevant dafür, ob er ein wichtiges Regierungsamt innehaben kann oder nicht? Eindeutig ja. Das Mindeste, was man erwarten muss, sind eine Entschuldigung, eine echte Auseinandersetzung mit dem eigenen Tun – und Ehrlichkeit darüber, was geschehen ist. Der bayerische Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger weist den Vorwurf vehement zurück, als damals 17 Jahre alter Schüler das Flugblatt verfasst zu haben. (…) Hubert Aiwanger aber hat zugegeben, dass in seiner Schultasche “ein oder wenige Exemplare” des Flugblatts gefunden wurden. Ob er es weitergegeben habe, daran will sich Aiwanger heute nicht erinnern. Lückenlose Aufklärung (…) sieht anders aus. https://mehr.bz/kxnx (BZ-Plus)

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