Improvisieren / Kommentar von Ralf Heidenreich zu Corona und Supermärkten

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Mainz (ots) – Das Coronavirus lässt keinen Stein auf dem anderen. Und zwingt dazu, völlig neue Wege zu gehen und zu improvisieren. Das gilt auch für den Lebensmitteleinzelhandel. Schutzwände aus Plexiglas an den Kassen, Klebestreifen auf dem Boden für den notwendigen Sicherheitsabstand und die Aufforderung an die Kunden, statt mit Bargeld mit Karte zu zahlen: In der Summe wirkt das verstörend. Doch die Unternehmen tun das einzig Richtige. Denn eine noch schnellere Ausbreitung des Virus muss unter allen Umständen verhindert werden, um Zeit zu gewinnen. Die Menschen müssen sich versorgen und strömen daher nach wie vor in die Märkte. Das birgt nicht nur für die Kunden Gefahren, sondern insbesondere auch für die Mitarbeiter. Denn sie sind dem Ansturm ständig ausgesetzt. Dass die Supermärkte und Discounter nun vor allem die eigene Belegschaft schützen wollen, ist nachvollziehbar. Denn fällt zu viel Personal durch Erkrankung aus, können die Unternehmen ihren Versorgungsauftrag nicht mehr erfüllen. Und das wäre katastrophal. Verstörend wirkt allerdings, dass die Kunden mit Klebestreifen auf dem Boden daran erinnert werden müssen, doch den notwendigen Sicherheitsabstand einzuhalten. Dicht an dicht ist gefährlich, für manche sogar lebensgefährlich: Das sollte mittlerweile doch jedem klar sein.

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Quelle:Improvisieren / Kommentar von Ralf Heidenreich zu Corona und Supermärkten


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