Berlin/Bonn (ots) –
Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Jürgen Hardt, mag beim mutmaßlichen Tod des Chefs der russischen Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, “nicht an einen Zufall” glauben. Der Flugzeugabsturz des Söldner-Chefs falle zeitlich zusammen mit der Absetzung eines führenden russischen Generals, der beim Angriffskrieg gegen die Ukraine eng mit Prigoschin zusammengearbeitet habe, sagte Hardt im Interview mit dem Fernsehsender phoenix. Es sei klar gewesen, dass der nach dem abgebrochenen Putsch der Wagner-Gruppe vereinbarte angebliche Frieden zwischen Prigoschin und dem russischen Präsidenten nicht das letzte Wort Putins sein würde und “jetzt schlägt er mit aller Macht zurück”, sagte Hardt. Prigoschin habe Putin übel beleidigt, als er den Angriffskrieg gegen die Ukraine als aussichtslosen Versuch entlarvt habe, die Ukraine unter Kontrolle zu bringen, und zudem die russische Armee als unfähig dargestellt habe. “Damit war klar, da wird es keinen Frieden geben zwischen diesen beiden. Putin kämpft jetzt mit aller Macht und wachsender Brutalität um sein persönliches politisches und vielleicht auch physisches Überleben. Und wir werden in den nächsten Wochen oder Monaten sicherlich noch das eine oder andere Überraschende erleben”, so Hardt im Interview mit phoenix.
Das gesamte Interview sehen Sie hier: https://phoenix.de/s/cp3
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Quelle:Jürgen Hardt (CDU): Putin schlägt mit aller Macht zurück
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