Käsestreit mit Zypern – Freihandel darf kein Freibrief sein

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Straubing (ots) – Freihandelsabkommen sind nicht erst seit dem gescheiterten TTIP-Vertrag mit den USA ins Gerede gekommen. Dabei stellen sie so etwas wie das Bollwerk gegen Protektionismus dar. Dieses Verständnis ist allerdings bei vielen abhanden gekommen. Dabei kann Brüssel durchaus auf politische Erfolge verweisen. So musste Japan beispielsweise vor der Unterschrift unter das Abkommen mit Brüssel seinen kompletten Datenschutz auf EU-Niveau bringen und auch gesetzlich verankern. Dagegen mag der Käsestreit auf der Mittelmeerinsel wie ein Kuriosum anmuten. Aber er berührt die Identität einer Nation. Die Union sollte deshalb den Streit um Halloumi nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern deutlich machen, dass Freihandel kein Freibrief ist.

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Straubinger Tagblatt
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