Keine falsche Eskalation

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Frankfurter Rundschau (ots) –

Je länger Putins Krieg dauert, je größer das damit verbundene Leid, desto lauter werden die Hilferufe aus der Ukraine. Doch leider dürfen die USA und ihre europäischen Verbündeten nicht allen nachgeben. Die erneut erhobene Forderung nach einer Flugverbotszone nach dem russischen Angriff auf ein Militärlager unweit von Lwiw gehört dazu. Auch wenn die Raketen nur wenige Kilometer von der polnischen Grenze entfernt einschlugen, darf die Nato nicht eingreifen. Das ist nicht herzlos. Der Westen muss eine unmittelbare militärische Konfrontation mit Putins Armee und damit einer Atomstreitmacht verhindern. Sonst droht alles noch schlimmer zu werden. Auch oder gerade im Krieg müssen die Mittel abgewogen werden.

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Quelle:Keine falsche Eskalation


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