Klare Kante ohne Gewalt

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Frankfurt (ots) –

Drohungen, Einschüchterungen, Gewalt: Seit Jahren sehen sich Politikerinnen und Politiker damit konfrontiert. Jetzt lenken aktuelle Ereignisse den Blick auf dieses Dauerthema. Erst der Steinwurf gegen das Grünen-Spitzenduo in Bayern, nun Spekulationen über die Ursachen für den Krankenhaus-Aufenthalt von AfD-Chef Tino Chrupalla und die angebliche Bedrohungslage gegen seine AfD-Kollegin Alice Weidel. Eines muss klar sein: Demokratie erfordert ein Mindestmaß an Respekt – dazu gehört die Unversehrtheit des Gegenübers. Die Fähigkeit, Gegensätze auszuhalten, wird allerdings zunehmend auf die Probe gestellt. Die AfD hat dazu einen gehörigen Teil beigetragen. Rassistische, nationalistische und revisionistische Aussagen zählen zu ihrem Repertoire. Die AfD stilisiert sich gern als Opfer. Wer hetzt, muss aber mit scharfem Widerspruch rechnen. Proteste, Demonstrationen, deutlicher Widerspruch – all das gehört dazu. Gewalt allerdings muss ein Tabu bleiben – gerade in aufgeheizten Zeiten.

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Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Quelle:Klare Kante ohne Gewalt


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